Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
George Bernard Shaw
Scheint's doch kein übles Frühlingszeichen, Daß schon die alten Kater miauen!
Anastasius Grün
Die Wirbelsäule ist ein Knochen, der den Rücken herunter verläuft. Obendrauf sitzt der Kopf, untendrauf sitze ich.
Anonym
Die Ruhe ist eine liebenswürdige Frau und wohnt in der Weisheit.
Epicharm
Das Wissen mancher Leute weist große Lücken auf, aber ihre Unwissenheit ist nahezu lückenlos.
Ernst Ferstl
Das große Maul ist mit den Händen faul.
Gerd W. Heyse
Dank der modernen Technologie kommt die Vergangenheit mit einem Schnellvorlaufknopf.
Gore Vidal
Verlierer wollen, dass sich die Realität ändert, Gewinner beginnen bei sich selbst!
Günter Seipp
Für die einen die Schamteile, für die anderen das Natürlichste der Welt.
Gustave Flaubert
So verstümmelt ist oft die menschliche Natur, daß Tyrannen ihre Wohltäter werden müssen.
Johann Gottfried Seume
Wer anderen nützen will, findet überall Beschäftigung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Muße und Wohlleben sind unerlässliche Voraussetzungen aller Kultur.
Max Frisch
Das Herz eines Staatsmannes muß in seinem Kopfe sitzen.
Napoléon Bonaparte
In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.
Napoléon III.
Politik ist weniger Wissenschaft als Kunst. Sie läßt sich nicht lehren, man muß dafür begabt sein. Der beste Rat nützt nichts, wenn er nicht in der richtigen Weise und je nach den Umständen ausgeführt wird. Das ist gerade wie beim Reiten. Sie können einem Reiter in der Bahn die besten Hilfen zurufen, wenn er sie nicht in sich hat und der Natur seines Pferdes gemäß ausführt, wird es ihm nichts nützen, schließlich wird ihn der Gaul abwerfen.
Otto von Bismarck
Buhlschaft ist mit Galle behaft.
Sprichwort
Gedanken wechseln die Köpfe und nehmen deren Form an.
Stanislaw Jerzy Lec
Der junge Pariser hält seine Geliebte für eine Art Sklavin, die vor allem bestimmt ist, seine Eitelkeit zu befriedigen.
Stendhal
Eine Frau: wie Gras? Zart, lieblich, zerbrechlich, fein. Der Vergleich haut hin.
Stephan Dreyer
Daß die Menschen immer mehr sein wollen als sie sind, ist eine der stärksten Quellen unseres Elends.
Wilhelm Heinse
Jeder Mensch, der glücklich verheiratet ist, ist ein erfolgreicher Mensch, sogar wenn er in allem anderen gefehlt hat.
William Lyon Phelps