Hass ist die Rache des Feiglings dafür, dass er eingeschüchtert ist.
George Bernard Shaw
Eine Eigentümlichkeit des Chamäleons ist sein Vermögen, zur gleichen Zeit nach verschiedenen Richtungen sehen zu können, mit dem einen Auge gen Himmel, mit dem anderen zur Erde. Es gleicht darin manchem Kirchendiener, der dasselbe ebensogut kann.
Alexander von Humboldt
Wenn ein Mensch seinen Verstand zurückbekommt, sei es ein scharfer oder ein matter, zahlt er aus reiner Dankbarkeit dafür jeden Preis.
Arto Paasilinna
Geh mit der Stimme mit dem Rhythmus mit.
Donna Summer
Ein rechter Mann, Wer streiten kann; Noch besser dran, Wer dulden kann.
Dr. Gustav Legerlotz
Streß braucht eine Zukunft, die mit einer Vision gefüllt ist. Muße braucht eine Vergangenheit, die mit einem sinnvollen Werk gefüllt ist.
Elisabeth Lukas
Jemanden aufklären heißt: Einem Bettler, der friert, den Weg zeigen zu einem Geschäft, wo er sich, wenn er dann immer noch friert, einen Mantel kaufen kann.
Ernst R. Hauschka
Ich dachte, alles hätte sich verändert, seit ich nicht mehr da bin. Aber Gott sei Dank gibt es noch Tee.
Felix Magath
Von allem, was ausgerechnet wird in der Welt, geschehen zwei Drittel gedankenlos.
Georg Christoph Lichtenberg
Sobald du die Augen schließt, beginnt das Abenteuer des Schlafs.
Georges Perec
Wenn frohe Jugend und schöne Natur zusammenkommen, so freuen sie sich wechselseitig.
Heinrich Heine
Ein Fotografiekritiker muss kein Meisterfotograf sein, aber er muss Ahnung davon haben, wovon er spricht! Ein Dreijähriger schreibt schließlich auch nicht fürs Feuilleton.
Jan Wöllert
Man kann auch durch Schweigen schuldig werden.
Jürgen Todenhöfer
Ein Fremdwort ist wie ein unscharfes Foto.
Karl Heinrich Waggerl
Der Aphorismus funkelt und lügt durch seine Kürze.
Karol Irzykowski
Dieses Schmierblatt wird ja leider Gottes gelesen.
Konrad Adenauer
Die Menschen trachten im Leben nicht danach, was sie für gut erkennen, sondern, daß sie möglichst viele Sachen ihr eigen nennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mehr in Frage gelegt als gestellt.
Manfred Hinrich
Ob es der Welt nicht vielleicht doch gut täte, wenn wir endlich anfingen, alles in unserer Ohnmacht Stehende zu tun?
Nikolaus Cybinski
Wenn ich mein Leben betrachte, ist es ein Gefühl das alles, alles beherrscht hat: Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor Verwandten, Angst vor Menschen, vor Schlaf, vor Behörden, v. Gewitter, v. Krieg, Angst, Angst.
Oswald Spengler
Wer nur halb schenkt, ist kein Wohltäter, sondern ein Bestohlener.
Thomas Niederreuther