Der Wert ist eine Sache des Vergleiches.
George Bernard Shaw
Leute ohne Laster haben oft auch sehr wenige Tugenden.
Abraham Lincoln
Es ist falsch zu glauben, das öffentliche Wohl könne eine Ungerechtigkeit befehlen.
Caritat de Condorcet
Das Individuum, das nicht in Gott verankert ist, vermag der physischen und moralischen Macht der Welt auf Grund seines persönlichen Dafürhaltens keinen Widerstand zu leisten. Dazu bedarf der Mensch der Evidenz seiner inneren, transzendenten Erfahrung, welche allein ihn vor dem sonst unvermeidlichen Abgleiten in die Vermassung bewahren kann.
Carl Gustav Jung
Für eine Frau wird das Leben verdrießlich, wenn man ihr keine Dummheit mehr zutraut.
Colette
... da wollt' ich wieder Raucher sein und denke nicht mehr ans Raucherbein, Cherbein, ans Raucher-cherbein...
Dodo Hug
Um seine Vorschläge durchboxen zu können, braucht man Hirn und Fingerspitzengefühl.
Ernst Ferstl
Der Gipfel unseres Lebens ist dort, wo uns die Liebe Berge gibt.
Im menschlichen Herzen erzeugen sich beständig neue Leidenschaften, so daß die Vernichtung der einen der Keim zu den anderen wird.
François de La Rochefoucauld
Amors süßer Zaubermacht, Ist der Orkus untertänig. (bösartiger Gott der Unterwelt)
Friedrich Schiller
Er war intelligent genug, Angst zu spüren - hatte aber auch Haltung genug, sie zu bezwingen.
Fritz Wöss
Für Millionen gibt es weder ein Schafott noch einen Henker.
Honore de Balzac
Ein Regenbogen ist das himmlische Vergnügen des kleinen Mannes.
Klaus Ender
Ein Mensch, der sich's zur Regel macht, das zu tun, was ihm beliebt, wird nicht lange tun, was er tut.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Hilf denen, die im Arg wohnen, umziehen.
Manfred Hinrich
Mancher sieht aus wie ein Mensch.
Gut ausgebildete Kranke sind unheilbar.
Das Lied des Vogels ist der Echogruß der Erde an das Morgenlicht.
Rabindranath Thakur
Angebotene Hilfe hat keinen Lohn.
Sprichwort
Auch die Überflüssigen werden ständig gebraucht.
Stanislaw Jerzy Lec
Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Schmerz überkommt, so überlege man, was der Tote versäumt habe, während man selbst und die andern weiterlebten.
Wilhelm Raabe