Als ich ein junger Mann war, merkte ich, dass von zehn Dingen, die ich tat, neun fehlschlugen. Ich wollte kein Versager sein und arbeitete deshalb zehnmal soviel.
George Bernard Shaw
Es gibt keine guten Gesetze – mit Ausnahme derer, die andere Gesetze aufheben.
Andrew Johnson
Es gehört zu deiner Berufung, das Evangelium von den Dächern zu rufen, nicht durch dein Wort, sondern durch dein Leben.
Charles de Foucauld
Lesen-Können – darauf läuft schließlich alles hinaus.
Christian Morgenstern
Mehr wert als hundert Jahre ohne Zucht und Streben, Ist, ein Tag tugendhaft und in Versenkung leben. (110. Vers)
Dhammapada
In der Not erst magst du zeigen, wer du bist und was du kannst.
Emanuel Geibel
Erkenne dich selbst, ist die ganze Wissenschaft. Erst am Ende der Erkenntnis aller Dinge, wird der Mensch sich selber erkannt haben. Denn die Dinge sind nur die Grenze des Menschen.
Friedrich Nietzsche
Mag's in der Brust stürmen und wogen, der Atem in der Kehle stocken! Der Kopf soll oben bleiben bis in den Tod!
Gottfried Keller
Solange das Holz noch brennt, braucht man kein Strohfeuer zu entfachen.
Hans-Werner Sinn
Von's Vergnügen der reichen Leute ham wir Armen doch noch immer wat: von die Pferde die Wurscht, von die Zigarr'n und die Zigaretten die Stummel, von die Flieger die Notdurft un von die Automobile den Jestank.
Heinrich Zille
Du fühlst dich plötzlich wie aus Glas. Die Leute glauben zu wissen, wer du bist und was du machst, aber in Wirklichkeit kennen sie dich gar nicht.
Heinz-Harald Frentzen
Er ging vor nichts Kleinem blind vorbei, worüber der Welt und Geschäftsmann verschmähend schreitet, ebenso wie er vor keinem Pomp des bürgerlichen Lebens stehen blieb.
Jean Paul
Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber.
Johann Peter Eckermann
Ehe wir nun weiterschreiten Halte still und sieh dich um: Denn geschwätzig sind die Zeiten Und sie sind auch wieder stumm.
Johann Wolfgang von Goethe
Was wäre der Mensch ohne Telefon? Ein armes Luder. Was ist er aber mit Telefon? Ein armes Luder.
Kurt Tucholsky
Viele Journalisten und Recensenten sind wie die Kakadus, sie ziehen die Klaue ein, wenn sie gefüttert werden, und drücken ein Auge zu, wenn sie zu trinken bekommen.
Moritz Gottlieb Saphir
Die Wahrheit kennt keine Heimat und keine Partei.
Pierre Bourdieu
Nicht dazu sitzt der Richter da, um das Recht als Gunst zu gewähren, sondern um es als Urteil zu sprechen.
Platon
Vom Stillstand ist es nicht weit zum Stillgestanden.
Stefan Schütz
Der (Angst-)Patient soll lernen, seiner Angst ins Gesicht zu sehen, ja ihr ins Gesicht zu lachen. Hierzu bedarf es eines Mutes zur Lächerlichkeit.
Viktor Frankl
Wohlstand ist, wenn die Menschen mehr Uhren haben als Zeit.
Werner Mitsch