Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut Leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber.
George Bernard Shaw
Morgen können wir das Heute nicht vollbringen
Anke Maggauer-Kirsche
Ist nicht die ganze Welt ein Fußball? Rund und unberechenbar. Und keiner weiß, wie's ausgeht.
Anonym
Der Staat kann und darf nicht alles in die Hand nehmen, besonders, wenn andere gesellschaftlichen Kräfte die Aufgaben besser und effektiver zu lösen imstande sind.
Björn Engholm
Das Gastrecht war das erste Lebenszeichen, Womit erwacht die Völker sich begrüßen.
Eduard Heinrich Gehe
Um erwachsen zu werden, muss man die Pläne der Jugend nicht fallen, sondern reifen lassen.
Ernst Reinhardt
Die wunderbarsten Gefühle sind die, welche uns nur dunkel bewegen: die Schamhaftigkeit, die keusche Liebe, die tugendhafte Freundschaft sind voll von Geheimnissen. Nichts im Leben ist schön, lieblich und groß als die geheimnisvollen Dinge.
François-René de Chateaubriand
Die alten Rechte, wie wir sie ererbt von unsern Vätern, wollen wir bewahren, nicht ungezügelt nach dem Neuen greifen.
Friedrich Schiller
Eine Klassenherrschaft bald der Besitzenden, bald der unteren Klassen sieht man überall da eintreten, wo nicht eine feste monarchische Spitze mit einem tüchtigen Beamtentum vorhanden ist.
Gustav von Schmoller
Manchmal habe ich das Gefühl, ich muß mit einer Salzstange zu einem Super-Stabhochsprung ansetzen.
Jochen Filser
Nichts in der Welt hat mehr Sprünge und kühne Würfe als die Lieder des Volkes.
Johann Gottfried Herder
Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält.
Johann Wolfgang von Goethe
Wertvoller Mensch ist streitlos. Streitender Mensch ist wertlos.
Laozi
Die Leute verheiraten einen Feuerbrand an eine Wachsfigur und predigen dem Ehepaar Liebe und Eintracht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Du magst den wilden Elefanten zähmen, des Bären und des Tigers Rachen schließen, auf einem Löwen reiten und mit einer Kobra spielen, durch Alchemie dein Brot verdienen; du magst das Universum unerkannt durchwandern, die Götter dir zu Sklaven machen, ewig jung erscheinen, magst übers Wasser wandeln und im Feuer nicht verbrennen: doch besser und weit schwerer ist es, die eigenen Gedanken zu beherrschen.
Meister Thayumanavan
Offenbar muss Europa immer erst in den Zustand äußerster Gefahr geraten, ehe es sich entschließt, das zu tun, was notwendig ist, um am Leben zu bleiben.
Peter Bamm
Den Mitmenschen Freude zu machen, ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.
Peter Rosegger
Bei Hofe gibt man keine Beine.
Sprichwort
Galilei schwieg sieben Jahre, Schopenhauer siebzehn Jahre, Wittgenstein über dreißig Jahre, Schelling über vierzig Jahre, Kopernikus ein Leben lang.
Ulrich Erckenbrecht
Der Tod geht ans Lebendige.
Walter Ludin
Diogenes der Weise aber kroch ins Faß Und sprach: Ja, ja, das kommt von das!
Wilhelm Busch