Der Mann: Einziger Vertreter seines Geschlechts, der sein Weib schlägt.
George Courteline
Es ist unrecht, falsch und grundlos, das Grab und den Tod mit so trüben, ängstlichen, mit so fatalen Blicken anzusehen, wie wir es gemeiniglich tun.
Albert Emil Brachvogel
Die Griechen waren ganz einfach Gelehrte, ihre Kunst ist die reine Geometrie.
Auguste Rodin
Das Herz sieht noch ganz anders, als die Augen, besonders wenn es in seinem zweiten Herzen das Spiegelbild seiner Freuden findet.
Claire von Glümer
Die Jugend kann sich alles leisten, nur keinen Arbeitsplatz.
Elmar Kupke
Das Leben ist nur ein anderer Tod. Des Lebens Geburt, nicht Ende, ist der Tod.
Friedrich Hebbel
Wo nur eine Träne der Freude liegt, liegen tausend Tränen der Verzweiflung begraben.
Friedrich Schiller
Liebe, die mich verurteilt, schön zu sein, das ist nicht Liebe, ist gemeine Lust, die mich beleidigt.
Die Rune ist die Mutter aller Schriftzeichen.
Heinrich Himmler
Was treibt dich denn, immer schlecht von den Frauen zu reden? Die Furcht, mich zu irren!
Jacques Offenbach
Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde; Briefe sind nur dünnere Bücher für die Welt.
Jean Paul
Der geistreiche Mensch knete seinen Wortstoff, ohne sich zu bekümmern, aus was für Elementen er bestehe; der geistlose hat gut rein sprechen, da er nichts zu sagen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Der katholischen Kirche ging es mit dem Staat nie besser als in der Bundesrepublik.
Johannes Dyba
Die Ehen werden ja jetzt genauso angelegt wie die Fuchseisen. Nichts natürlicher auch: Das Mädchen ist herangereift, also muss es einen Mann haben. Die Sache erscheint sehr einfach, wenn das Mädchen keine Missgeburt ist und es an heiratslustigen Männer nicht fehlt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Je bedeutender ein Gelehrter ist, desto mitleidiger ist er mit den Unwissenden.
Ludwig Marcuse
Aljechin war kein Nazi. Er war ein Opportunist. Ein schrecklicher Mann. Er liebte Geld über alles und würde für Geld ein Jude, ein Katholik oder ein Protestant werden.
Miguel Najdorf
Die Liebeskraft hat eine mächtige Feindin in der Geisteskraft und eine mächtige Gönnerin in der Einbildungskraft.
Moritz Gottlieb Saphir
Man kann nicht 365 Jahre leben, aber 365 Tage.
Pavel Kosorin
Jede Bekanntschaft, jede sympathische Begegnung ist ein Gewinn.
Ricarda Huch
Wenn die Armut durch die Tür kommt geschlichen in das Haus, stürzt auch schon die falsche Freundschaft aus dem Fenster sich hinaus.
Wilhelm Müller
Wer nichts weiß, versteht alles.
Zarko Petan