Der Vervollkommnung geht immer die Reue voran.
George Croom Robertson
Der Rebstock ist die beste Krücke.
Alexander Eilers
Mode ist im letzten Grund Haltung der Seele.
Carl Sonnenschein
Ich hätte gern Geld. Und ich wäre gern eine gute Schriftstellerin. Vielleicht kann ich ja beides erreichen, und das hoffe ich auch, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich das Geld nehmen.
Dorothy Parker
Du hast das Glück studiert. Ich kann es nicht begreifen. Du sagst, es ist kariert. Mein Glück hat aber Streifen.
Frantz Wittkamp
Man muß die Wahrheit so lange wiederholen, solange es noch Menschen gibt, die nicht an sie glauben.
Friedrich Max Müller
Es gibt kein Gesetz: jede Macht zieht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz.
Friedrich Nietzsche
Einst bestimmte es (das römische Volk) über alles, die Herrschaft, die Ämter und die Legionen. Doch nun wünscht sich das Volk, um zufrieden zu sein, nur noch zwei Dinge: Brot und Spiele.
Juvenal
Die Liebe ist eine Macht. Doch wer auf Macht setzt, liebt nicht.
Karl Feldkamp
Der Individualist ist der Todfeind der Anpassung.
Klaus Ender
Der Städtebau verlangt Einheitlichkeit im Einzelnen, Bewegung im Ganzen.
Le Corbusier
Ich liebe auch den Papst, aber nicht alles, was er unterläßt!
Manfred Hinrich
Es gibt eine solche Überlegenheit, einen solchen Anspruch, bei denen es genügt, sie nicht anzuerkennen, und sie sind erledigt; und solche, die man nur nicht zu gewahren braucht, um sie wirkungslos zu machen.
Nicolas Chamfort
Wer reich ist, kann das Leben zu seinem Beruf machen.
Nubar Gulbenkian
Ein Freund ist jemand, der dich versteht, auch wenn er manchmal nicht weiß, worauf du hinauswillst.
Pavel Kosorin
Wer keine Neigung zur Traurigkeit hat, der ist für die Literatur verloren. Die Welt der Literatur ist die Welt der Sentimentalen.
Peter Bichsel
Wir haben Zeit für alles, was wir wirklich wollen. Es sei denn, wir tun zu viel Dinge, die wir vermeintlich müssen.
Peter Hohl
Ach, wie gut ist es doch, unter lesenden Menschen zu sein. Warum sind sie nicht immer so?
Rainer Maria Rilke
Obwohl doch Schnee liegt Die Berge so purpurrot Im Abendlichte.
Shiki
Gar manches ist vorherbestimmt; Das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; Doch wie er sich dabei benimmt, Ist seine Schuld und nicht Verhängnis.
Wilhelm Busch
Der Katholicismus macht den Charakter gewöhnlich weicher, während der Protestantismus ihn befestigt; aber jene Weichheit artet oft in Schwäche, jene Festigkeit in Härte aus.
William Edward Hartpole Lecky