Damen im gewissen Alter sind mit einiger Gewißheit alt.
George Gordon Byron
Fühle, denke, dulde, schweige, lächle!
Adolph Freiherr Knigge
Der Intellekt ist also gewissermaßen nur der Ministerrat des Willens, der seinerseits den Souverän darstellt.
Arthur Schopenhauer
Das Wesen aller Liebe besteht in der Verbindung. Die Liebe besteht darin, daß das Eigene Teil des Anderen werde und daß man dessen Lust als Lust in sich empfindet.
Emanuel Swedenborg
Essen muss der Mensch.
Evelyn Waugh
Auf einmal ist die Freude groß. Ich reise ab. Ihr seid mich los und werft mir Steine hinterher. So fällt der Abschied mir nicht schwer.
Frantz Wittkamp
Erst tut man sie ruinieren, das heißt sie zum Stehlen selbst verführen.
Friedrich Schiller
Eine Frau die einen Ehemann sucht, ist das gewissenloseste aller Raubtiere.
George Bernard Shaw
Selbstanklage vor anderen ist die Umfrage nach einem Advokaten.
Hermann Oeser
Auf die guten Täg' haben die Reichen, aber auf die guten Nächt' nur die Glücklichen ein Monopol.
Johann Nestroy
Du kommst in die Jahre, wenn die Jahre in dich kommen.
Klaus Klages
Männer werden älter, aber sie bessern sich nie.
Oscar Wilde
Frei ist nicht, wer tun kann, was er will, sondern wer werden kann, was er soll. Frei ist, wer seinem anerschaffenen Lebensprinzip zu folgen imstande ist.
Paul de Lagarde
Frauen kaufen neue Kleider hauptsächlich deshalb, um darin einkaufen zu können.
Peter Frankenfeld
Für die Frau ist das Kind eine Vollendung und Befreiung von aller Fremdheit und Unsicherheit: es ist, auch geistig, das Zeichen der Reife.
Rainer Maria Rilke
Sicher hat Oliver Kahn den einen oder anderen menschlichen Zug.
Rainer Schütterle
Indem man Tibet rettet, rettet man die Möglichkeit, dass wir letztendlich doch alle Brüder und Schwestern sind.
Richard Gere
Das Abwegige entzieht sich zupackender Kritik.
Rolf Dietrich Herzberg
Auf der Spur der Lösung wird gelacht.
Ute Lauterbach
In der sinnlichen Liebe verrät sich der Egoismus mit seinen herrischen Wünschen am deutlichsten; jedes erstrebt den Besitz des anderen, anstatt freiwillig zu geben.
Wilhelm Vogel
Der Mensch denkt, fühlt und lebt allein in der Sprache und muß erst durch sie gebildet werden, um auch die gar nicht durch Sprache wirkende Kunst zu verstehen. Aber er empfindet und weiß, daß sie ihm nur Mittel ist. in dem er nur durch sie einheimisch zu werden trachtet.
Wilhelm von Humboldt