Schlaf ohne Traum dünkt uns das höchste Glück nach eines sauren Tages Last und Plage.
George Gordon Byron
Jede Kultur ist unter anderem auch eine Einrichtung zur Bändigung der Leidenschaften und ihrer Kanalisierung für nützliche Arbeit.
Aldous Huxley
Das Alleinsein wäre ja ganz schön wenn wir nicht so allein wären
Anke Maggauer-Kirsche
Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht
Anonym
Das Gehirn enthält kein Blut, besitzt keine Empfindungen, ist der kälteste Teil des Körpers und dient dazu, die Wärme des Menschen zu mäßigen.
Aristoteles
In Wirklichkeit sind Prophezeiungen das Gedächtnis der Menschheit. Kein Prophet hat jemals etwas vorausgesehen. Sie haben sich alle nur an Vergangenes erinnert.
Augusto Roa Bastos
Gott nimmt die Welt nicht ernst, sonst hätte er sie nicht schaffen können.
Egon Friedell
Einsam sein ist, wenn man von den anderen verlassen wird. Allein sein heißt, dass man sich von den anderen entfernen kann und allein ist es traumhaft.
Einar Schleef
Die Habsucht kommt immer zu spät: wenn der Überfluß schon da ist.
Emanuel Wertheimer
Man muss erfassen, dass eine lange und eine kurze Darlegung auf dasselbe abzielen.
Epikur
Gewisse Menschen muß man oft sehen, wenn man sie lieb behalten soll, andere wieder selten. Zu jenen gehören die Unbedeutenden; sie bringen nichts, als sich selbst, darum müssen sie da sein, wenn man ihrer gedenken, ihrer sich erfreuen soll. Zu diesen gehören die Bedeutenden; von ihnen hat der Geist ein Bild, und sie selbst sind nur ihresgleichen nicht unbequem.
Friedrich Hebbel
Der Herrscher ist nicht zu seinem hohen Rang erhoben, man hat ihm nicht die höchste Macht anvertraut, damit er in Verweichlichung dahinlebe, sich vom Mark des Volkes mäste und glücklich sei, während alles darbt. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Friedrich II. der Große
Kein Diktator kann so vielen Menschen seinen Willen aufzwingen wie ein Modeschöpfer.
Grace Kelly
Für die Gefühle, die über uns kommen, sind wir nicht verantwortlich, wohl aber für die Folgen, die wir aus ihnen entstehen lassen.
Ida Boy-Ed
Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.
Johann Gottfried Seume
Der Gärtner befahl einen Entwicklungssprung und zog an den Pflanzen.
Manfred Hinrich
Charakter eines Menschen: seine gebändigte, zugehauene, zugeschliffene, oder seine wild wuchernde Natur.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sehnsucht involviert immer Ungeduld und bedeutet Leiden.
Prentice Mulford
Es ist ein großer Irrtum, wenn man glaubt, daß nur im fernen Altertum Bücher verbrannt und Literaten lebendigen Leibes begraben wurden.
Ryunosuke Akutagawa
Hartnäckiger Versuch, andere Menschen glauben zu machen, was man selbst nicht glaubt.
Thaddäus Troll
Not ist der Vorwand für jede Einschränkung der menschlichen Freiheit. Sie ist das Argument der Tyrannen und das Glaubensbekenntnis der Sklaven.
William Pitt der Jüngere