Wir alle kommen, wann die Welt beginnt, mit warmen Herzen, kühner Schwärmerei, jedoch die Zeit macht bald den Schimmer blind, und jeder Wahn wirft auf dem Lebensgange die bunte Haut bei Seite, wie die Schlange.
George Gordon Byron
Flucht in die Öffentlichkeit.
Adolf Freiherr Marschall von Bieberstein
Wer ein gutes Gewissen hat, darf sich nicht über falsche Anschuldigungen aufregen und nicht glauben, fremder Schimpf wiege schwerer als das Selbstzeugnis.
Ambrosius von Mailand
Das Geschäft des Lebens ist nicht das Geschäft, sondern das Leben.
Bertie Charles Forbes
Am guten Tag freue dich und den bösen nimm auch für gut, denn Gott hat diesen wie jenen geschaffen, damit der Mensch die Zukunft nicht wisse.
Bibel
Es gibt kein größeres Unglück, als der Leute zu bedürfen, die geringer sind als wir.
Buch des Kabus
Es ist besser, den Verbrechen vorzubeugen, als sie zu bestrafen. Dies ist der Hauptzweck jeder guten Gesetzgebung, die in der Kunst besteht, die Menschen zum höchsten Glück und zum geringsten Unglück zu führen und, sozusagen, alles Gute und Böse dieses Lebens zu berechnen. Die dabei angewandten Mittel sind aber meist falsch und dem beabsichtigten Ziele gerade entgegengesetzt.
Cesare Beccaria
Der Glaube des Menschen an sich hängt von seinem Glauben an Gott ab.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Wir sollten unsere Gefühle nicht im Regen stehen lassen. Sie gehören überdacht.
Ernst Ferstl
Eine Dummheit hört nicht auf, eine zu sein, weil sie gedruckt ist oder am Schluss irgendwelcher schöner Bücher hinzugefügt ist.
Franz von Sales
Leben heißt tief einsam sein.
Friedrich Hebbel
Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre.
Johann Wolfgang von Goethe
Von erloschenen Sternen fällt der Strahl immer noch wie einst auf Berg und Tal. Und so leuchten mir noch aus der Ferne meiner Jugend längst erlosch'nen Sterne.
Julius Sturm
Ich habe mein' Sach auf nichts gestellt.
Max Stirner
Es gibt nur wenige Menschen, die es wagen dürften, ihre geheimen Bitten und Gebete zu Gott öffentlich hören zu lassen.
Michel de Montaigne
Wenn ich mein Leben betrachte, ist es ein Gefühl das alles, alles beherrscht hat: Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor Verwandten, Angst vor Menschen, vor Schlaf, vor Behörden, v. Gewitter, v. Krieg, Angst, Angst.
Oswald Spengler
Frei nach Hobbes: Die Gesellschaft ist der Klatsch aller gegen alle.
Otto Weiß
Die Neugier ist manchmal mächtiger als die Klugheit.
Peter Tremayne
Dem Manne, welcher fest das Große will, muß das Geschick sich zahm zu Füßen schmiegen.
Rudolf von Gottschall
Man kann über alles reden, aber nicht zu allem schweigen.
Rupert Schützbach
Freunde, die umeinander Bescheid wissen, grüßen sich von weiten.
Sprichwort