Krieg ist, wenn ihn das Recht nicht heilig macht, bloß Hirnzerschmettern und Luftröhrenschneiden.
George Gordon Byron
Wohl dem, der Religion im Herzen hat, ihm wird es leicht, an allen Dingen die beste Seite aufzusuchen; auch das größte Leid drückt ihn nicht zu Boden, weil er überzeugt ist, daß er unter der Vorsehung eines gütigen Vaters steht, welcher alles zum Besten kehrt und in jedem Seufzer der Wehmut den Samen künftiger Wonne verbirgt.
Anna Pestalozzi
Gott sei uns gnädig und segne uns, er lasse sein Antlitz leuchten.
Bibel
Ich schau mir keinen Film mehr an, draußen passiert doch alles viel wirklichkeitsfremder...
Elmar Kupke
Was man jetzt hochtrabend so Erfahrung nennt, waren einst Fehler.
Erhard Blanck
Die verklärenden Jugenderinnerungen kommen nicht nur von einer frühen Fülle, sondern auch von einer späten Leere.
Ernst Reinhardt
Sokrates wurde als Verderber der Jugend zum Tode verurteilt. Erstaunliche Jugend, die dem Einfluß eines Philosophen erlag.
Jeder Rheinländer, der nicht den Charakter hat, in Köln zu leben, sollte sofort nach Polen ausgewiesen werden.
Francis Schiller
Der eine macht aus seiner Überzeugung keinen Hehl, der andere Hehlerei.
Gerd W. Heyse
Bei den meisten Menschen altert das Herz mit dem Körper.
Guy de Maupassant
Die Frau liebt den Mann reiner; sie liebt in ihm den gegenwärtigen Gegenstand ihres Herzens, er in ihr öfters das Gebilde seiner Phantasie; daher sein Wanken kommt.
Jean Paul
Die nackte Sexualität ist die moderne Gottheit von heute geworden.
Joachim Meisner
Welche feine Elastizität hat der Faden einer Spinne, einer Seidenraupe! Und die Künstlerin zog ihn aus sich selbst, zum offenbaren Erweise, daß sie selbst ganz Elastizität und Reiz, also auch in ihren Trieben und Kunstwerken eine wahre Künstlerin sei, eine in dieser Organisation wirkende kleine Weltseele.
Johann Gottfried Herder
Die Feinde sind stets die gefährlichsten, die uns recht freundlich hassen.
Joseph von Auffenberg
Wenn es fünf Minuten vor zwölf ist, hilft auch keine Uhr,
Klaus Ender
Ein großer Geist, der sich selbst richtig schätzt, rächt Beleidigungen nicht, weil er für sie keinen Sinn hat.
Lucius Annaeus Seneca
Wie das Zünglein der Waage folgt, worauf das Gewicht liegt, so folgt der Verstand dem Gewicht überzeugender Gründe.
Marcus Tullius Cicero
Ein Mann, der nicht die Entfaltung urweiblicher Qualitäten des Einhüllenden, Schützenden, Zärtlichen und Nachgiebigen fördert, braucht Kampf als Futter und macht jeden Frieden zu einer Kurzgeschichte.
Peter Horton
Dank ist der Morgenmantel der Freude und Demut ist ihre Abendrobe.
Frauen von Rang und Charakter – ich rede nicht von absolut fleckenlosen – sind ein notwendiger Bestandteil jeder guten Gesellschaft.
Philip Dormer Stanhope
Tu Gutes: Dein Nachbar erfährt es nie. Tu Böses: Man weiß es auf hundert Meilen.
Sprichwort