Was ein Leben an Länge gewinnt, verliert es meist an Tiefe.
George Gordon Byron
Theater braucht keinen Zwecknachweis zu erbringen, es ist Lebensmittel, oft auch Lebensmitte.
August Everding
Wenn du aufhörst, dich zu verändern, bist du am Ende.
Benjamin Franklin
Wenn es einen Gott gibt, muß der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion.
Edmond de Goncourt
Den Tod versteht unser Geist höchstens als Rauchzeichen, das unsere Gedanken dem Winde gleich auflöst und vertreibt.
Emil Baschnonga
In Enschede hatte ich den richtigen Job, ich wohnte auf dem Land, ab und zu kam mal eine Kuh vor das Fenster, das war es aber auch.
Hans Meyer
Man braucht fünf Jahre, um sein Gesicht wiederzubekommen. Es muss neu eingeweint, eingelacht, eingedacht und eingefühlt werden.
Hildegard Knef
Du hast vor allen anderen deiner Geschöpfe dem Menschen hohe und bewundernswerte Würde verliehen.
Hildegard von Bingen
Unter den drei Lastern: Faulheit, Feigheit und Falschheit scheint das erstere das verächtlichste zu sein.
Immanuel Kant
Sei dir geheimer Rath bei jedem Unternehmen! Du wirst dann seltener dich einer Thorheit schämen.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Wie können wir die Teile eines organisierten Wesens und ihre Wirkungen entwickeln und begreifen, wenn wir es nicht als ein durch sich und um sein selbst willen bestehendes Ganzes beobachten?
Johann Wolfgang von Goethe
Bis zur Klärung wird die Gorch Fock an die Kette gelegt.
Karl-Theodor zu Guttenberg
Ein beschränkter Anspruch ist zuweilen noch schwerer durchzuführen, als ein unbeschränkter.
Leopold von Ranke
Des Todes sicher, nicht der Stunde, wann.
Michelangelo
Die Gesellschaft vergibt manchmal dem Verbrecher, niemals dem Träumer.
Oscar Wilde
Die Welt ist so schön bei allem Graus und wäre noch schöner, wenn es keine Schwächlinge und Feiglinge auf ihr gäbe.
Rosa Luxemburg
Die Freuden des Wohltuns sind ein flüchtiger Liebesblick, den ein Herz dem andern zuwirft.
Rudolf von Fraustadt
Vergebens besitzt, wer den Besitz nicht genießt.
Sprichwort
Heirate oder heirate nicht - dur wirst es auf jeden Fall bereuen.
Der Richter ist der Dolmetsch der Gerechtigkeit.
Thomas von Aquin
Neid ist der Rückwärtsgang der Logik.
Werner Mitsch