Wahrheit kann nach ihrem innern Wesen nichts anders sein als gut.
George Gordon Byron
Es scheint eine einzige Art von Enttäuschung zu geben, die zu erleben uns in jedem Falle erspart bleibt: das ist die, die uns von der Nachwelt kommen könnte, – wenn wir sie erlebten. Aber wer die Anlage dazu hat, ahnt auch die voraus, und so fehlt es keineswegs an Verbitterten der Unsterblichkeit.
Arthur Schnitzler
Die beste Schule des Gemeingeistes und somit der Vaterlandsliebe ist die Körperschaft. In dem geringeren Kreis derselben übt und lernt sich in beschränkteren und überschaulicheren Verhältnissen die wahre Freiheit, die Liebe zur wahren Gleichheit und zugleich die Unterordnung und der Gehorsam, mit einem Wort, der Gemeingeist.
August Boeckh
Nachtigallen zu Hausvögeln machen.
Christian Dietrich Grabbe
Ich lob ein harmlos Leben mir im Mittelstand.
Euripides
Doch fürchte nichts! Es gibt noch schöne Herzen, die für das Hohe, Herrliche erglühn.
Friedrich Schiller
Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Ich habe es, wie die Leute sagen, auf dieser schönen Erde zu nichts gebracht. Es ist nichts aus mir geworden, nichts als ein Dichter.
Heinrich Heine
Wer einsam lebt, muss immer fürchten, das jemand zu Besuch kommt.
Hermann Hesse
Es wimmelt auf der Welt von aufgeblähten Bäuchen.
Jean de La Fontaine
Lerne vom Schlimmsten Gutes, Und Schlimmes nie von dem Besten.
Johann Caspar Lavater
Wiedersehen! – süßer als süß macht dich die dauernde Trennung!
Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper sterben. Gott sei meiner Seele gnädig. Liebe Leute, ich bitte euch, betet für mich.
Katharina Howard
Das Äußere sieht man – das Innere spürt man.
Klaus Ender
Und er gürtete den Schuh.
Laozi
Kein bescheidener Mann hat jemals und wird jemals ein Vermögen machen.
Mary Montagu
Nichts macht den Menschen so eitel, als wenn ihm gesagt wird, er sei ein Sünder.
Oscar Wilde
Wie kann man in einem Meer schwimmen, das voll ist von schiffbrüchigen Menschen?
Pavel Kosorin
Undank ist der Welt Lohn. Macht einfach nicht Gebrauch davon
Rupert Schützbach
Aller Anfang ist schwer. Höchstens das Aufhören ist manchmal noch schwerer.
Victor Moritz Goldschmidt
Den Frieden kann man weder in der Arbeit noch im Vergnügen, weder in der Welt noch in einem Kloster, sondern nur in der eigenen Seele finden.
William Somerset Maugham