Zitate über Kämpfen

Der wesentliche Sinn des Lebens ist Gefühl. Zu fühlen, daß wir sind, und sei es durch den Schmerz. Es ist die "sehnsuchtsvolle Leere", die uns dazu treibt, zu spielen – zu kämpfen – zu reisen – zum leidenschaftlichen Tun.

George Gordon Byron

Kämpfen Leeren Reisen Schmerz Treiben

Wissensdurst ist die flüssige Form von Bildungshunger.

Ambrose Bierce

Das Staatsschiff, – wie bezeichnend trifft Das Bild hier den Gedanken! Daß wir seit langem eingeschifft, Man fühlt's am steten Schwanken.

Anastasius Grün

Wenn man fragt, ob einer ein guter Mensch sei, so fragt man nicht, was er glaubt oder hofft, sondern was er liebt.

Augustinus von Hippo

Ehre entwickelt sich nur und erhält sich nur, wenn man nicht zu hungern braucht.

B. Traven

Was der Orient mir gegeben hat, ist der Gedanke, dass mein Ich gar nichts Einzigartiges ist.

Cees Nooteboom

Die eigentlichen Stars des Films von heute sind die Spezial-Effekte.

Charles Bronson

Im Krieg gibt es keinen Ersatz für den Sieg.

Douglas MacArthur

Wo der Zweck die Mittel heiligt, bleibt die Wahrheit unbeteiligt.

Erich Limpach

Wer wirklich geliebt wird, hinterläßt am Ende seiner Tage – Schmerzensgeld.

Erwin Koch

Der größte Feind nachbarlicher Beziehungen ist die immergrüne Thujahecke.

Erwin Koch

Die schlimmste Kriminalstatistik gab es zu Kains Zeiten; auf einen Schlag löschte der Bursche ein Viertel der Menschheit aus.

Gabriel Laub

Anders als der Humor stiftet der Witz keine Gemeinschaft; oft zerstört er sie.

Hannes Stein

Nirgendwo auf der Welt finden Wahlkämpfe auf einer moralischen Hochebene statt.

Helmut Schmidt

Unsere Roman-und Novellenschreiber meinen, wenn sie das Krehrichtfaß ausstöbtern, hernach wüßten sie was im Hause vorgeht.

Johann Jakob Mohr

Willst du dir den abendlichen Frieden deines Lebens sichern, so ruf' deine Fahrzeuge zeitig vom hohen Meere heim! Wirf die Netze des Erfolgs nur noch am nächsten Ufer aus.

Karl Gutzkow

Vielleicht gibt es tatsächlich nichts, was ein Mensch, wenn er nur all seine Kräfte auf ein einziges Ziel richtet, nicht fertigbrächte.

Mori Ōgai

In jedem Menschen stecken alle anderen Menschen.

Moritz Gottlieb Saphir

Beleibtheit wird einem Helden nie verziehen, und sehr viele Damen werden sich abwenden und sagen: Pfui, was für ein häßlicher Mensch.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Bücher lehren dich das Leben. Aber leben mußt du selbst.

Walter Ludin

Jeder Mensch ist Despot: und keiner hilft dem anderen so sehr, wenn er nicht muß, daß er ihn von sich unabhängig macht.

Wilhelm Heinse