Der Teufel teilt die Welt in Atheismus und Aberglauben.
George Herbert
Sinn des Lebens: mein Leben; es liegt im Rhythmus der Zeiten; in den Gesten, der Mimik der vorüberfliegenden Ereignisse; das Wort ist - Mimik, Lächeln, Tanz.
Andrei Bely
Generalfeldmarschall Graf Friedrich von Wrangel war bis ins hohe Alter hinein ein Frauenkenner und auch Frauenverehrer. Als er, schon über achtzig, mit einem Bekannten in Berlin spazierenging, kam ein auffallend hübsches junges Mädchen vorbei. Wrangel betrachtete die reizende Erscheinung und blickte ihr nach. Dann wandte er sich seufzend an seinen Freund: Das ist so ein Fall, mein Lieber, bei dem man erst siebzig sein möchte.
Anonym
Gier ist eine Sucht, die den Menschen völlig ausfüllen und gefangen nehmen kann.
Beate Weingardt
Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
Bibel
Der vielleicht einzige deutsche Dichter, der zu nichts als Zuneigung, zu nichts als Liebe einlädt, sie erzwingt, gar keine andere Regung zulässt. Da war er streng, der Lubowitzer Freiherr.
Eckhard Henscheid
Die Ironie ist die Kaktuspflanze, die über dem Grab unserer toten Illusionen wuchert.
Elbert Hubbard
Die Ewigkeit verhält sich zur Zeit etwa wie die Wirklichkeit zu unseren Träumen.
Friedrich Schiller
Man muss die Geschichte durch das Dogma überwinden.
Henry Edward Manning
Im Arm der Liebe ruht sich's wohl.
Hermann Wilhelm Franz Ueltzen
Shakespeare Er sah wie Christus die Welt, Die er erlebte als Knecht. Was seine Kunst spielend uns vorgestellt, Hat ewig recht.
Joachim Ringelnatz
Arbeite nur – die Freude kommt von selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Gewöhnlich schreibt man dem das Werk zu, der die letzte Hand daran legte. Daher trägt ein Tölpel so oft den Preis davon, wenn er geschickt genug ist, zu einer Geige den mangelnden Bogen zu verfertigen.
Ludwig Börne
Wir haben Mutterwitz und nicht Vaterwitz; denn daß der Vater schweigen muß, wenn die Mutter spricht, das eben ist Mutterwitz.
Moritz Gottlieb Saphir
Genau zu beschreiben, was nie geschehen ist, ist nicht nur den Historikern vorbehalten, sondern das unveräußerliche Vorrecht eines jeden Mannes von Gaben und Kultur.
Oscar Wilde
Und Ich und Du, und Du und Ich: Das haßt, verfolgt und peinigt sich – Und leider wird dann unterdessen Gar oft so ganz das Wir vergessen.
Otto von Leixner
Der eine bedarf der Hilfe des anderen.
Sallust
Männer sind Frauensache.
Sprichwort
Weiser Mann hat Ohren lang und Zunge kurz.
Stets äußert sich der Weise leise, vorsichtig und bedingungsweise.
Wilhelm Busch
In meiner Freizeit suche ich mir meine Freunde selber aus.
Zarah Leander