Der Teufel teilt die Welt in Atheismus und Aberglauben.
George Herbert
Dieses Lächeln machte mich frei. Es war ein ebenso endgültiges, in seinen Folgen selbstverständliches und nicht mehr umkehrbares Ereignis wie die Erscheinung der Sonne. Es öffnete den Zutritt zu etwas Neuem. Nichts hatte sich geändert, alles war verwandelt.
Antoine de Saint-Exupery
Ich motze immer über Feministinnen, obwohl ich selbst eine bin. Aber mein Problem mit Feministinnen im Moment ist, dass das alles in einer Person verkörpert wird — in Alice Schwarzer. Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die Bild -Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen. Ich finde es für den Feminismus schlecht, dass Alice Schwarzer das so an sich reißt.
Charlotte Roche
Der naturgemäße Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen, der durch eitles Meinen erstrebte läuft dagegen ins Grenzenlose aus.
Epikur
Wenn es zum Diskurs nicht reicht, kann man immer noch Konversation machen.
Erwin Koch
Freunde pflegt man zu erwählen Nur nach Wägen, nicht nach Zählen.
Friedrich von Logau
Es ist daher kein Wunder, wenn Ihr sehr viele bemerkt, welche trotz ihrer Gelehrten und Priesterwürde mehr nach dem Rindvieh, der Herde und dem Stalle riechen als diejenigen, welche in Wahrheit Pferdeknechte, Hirten und Ackersleute sind.
Giordano Bruno
Frauen sehen in ihrem Mann etwas Unvollkommenes, etwas, das in der Zeitung unter Für Bastler angeboten werden würde, was bedeutet, das es noch einer gehörigen Portion Arbeit und Geduld bedarf, bis das Objekt der Begierde betriebsbereit ist.
Güzin Kar
In unserer eigenen Brust, Da oder nirgends fließt die Quelle wahrer Lust.
Gustav Adolf Lindner
Die Aktienbörsen werden im Wesentlichen von Psychopathen bevölkert.
Helmut Schmidt
Das schlimmste an der Liebe ist, daß Krieg und Frieden ständig wechseln.
Horaz
Dass junge Menschen einen Computer beherrschen, reicht als Bildungsziel nicht aus.
Jürgen Flimm
Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.
Leonardo da Vinci
Der Zufall reißt alles mit sich fort.
Marcus Annaeus Lucanus
Bekränzt mit Laub den lieben, vollen Becher! Und trinkt ihn fröhlich leer!
Matthias Claudius
Eine breite Menge mißt Freundschaften an ihrem Nutzen.
Ovid
Die Menschen, die die Heiligtümer erfunden haben, sind die schlimmsten Bestien.
Paul Richard Luck
Für Dachsparren braucht man Bäume, doch nicht jeder taugt dafür.
Sprichwort
Rhythmus allein kann schon als Musik erscheinen.
Theodor Billroth
Wer Waffen segnet, der verwünscht das Leben.
Thomas Häntsch
Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet.
William Shakespeare