Nichts läßt uns so erstarken wie ein Schrei um Hilfe.
George Macdonald
Kommt a Vogerl geflogen, setzt sich nieder auf mein Fuß, hat a Zetterl im Goscherl und vom Diarndl an Gruß.
Adolf Bäuerle
Wenn Delacroix malt, ist das, wie wenn ein Löwe seine Beute ergreift.
Antoine-Augustin Préault
Wo Macht ist, gibt es keine Liebe.
Anton Gill
Wahrlich nicht dazu ist der Mensch geschaffen, um im kleinen Getriebe der Erdenarbeit und Erdennot auf- oder gar unterzugehen. Über das Irdische hinaus soll er sich erheben. Richtet sein Auge sich nach dem höchsten Ziele, dann verliert jedes Leid an Schwere und jede auferlegte Prüfung wird zur Förderung seines inneren Lebens.
Clarissa Lohde
Entbehrungen trägt der Mensch leichter als seine Entbehrlichkeit.
Ernst Reinhardt
Bedeutende Leute haben keinen Grund zum Glücklichsein.
George Bernard Shaw
Wenn Hochschullehrer reden, reden sie vor allem über sich und ihre akademische Karriere.
Hans Apel
Es ist nichts fürchterlicher als Einbildungskraft ohne Geschmack.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein jeder lernt nur, was er lernen kann; Doch der den Augenblick ergreift, Das ist der rechte Mann.
Er geht unter die Literaten und treibt mit Sätzen Entsetzen.
Manfred Hinrich
Die Mode ist eine charmante Tyrannei von kurzer Dauer.
Marcel Achard
Wer von Anfang an schon sicher weiß, wohin sein Weg führen wird, wird es nicht sehr weit bringen.
Napoléon Bonaparte
Das Denken von Ursache und Wirkung ist das Rückwärtsdenken.
Oswald Spengler
Die Masse ersetzt Argumente durch Getöse.
Peter Cerwenka
Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich.
Rudolf Steiner
Es gibt für den Sterblichen kein Zurück; auch nicht eine Minute kehrt in gleicher Weise wieder.
Sophie Alberti
Die zuverlässigsten Freunde sind die Feinde deiner Feinde.
Sprichwort
Nirgends ist es manchmal so kalt, wie unter dem Deckmantel der Besorgnis.
Stefan Schütz
Was ist gut? Gut ist alles, was - ohne Schaden anzurichten - der Förderung des Lebens, des Überlebens und des Zusammenlebens, der Gesundheit, der Gerechtigkeit, der Achtung vor der Natur, dem Wissen und der Liebe dient und uns das Leben erträglicher macht.
Werner Braun
Werdende Mütter sollten für ihre Kinder singen. In primitiven Gesellschaften ist der Gesang für Ungeborene verbreitet. Nur in unserer fortgeschrittenen und künstlichen Zivilisation haben Schwangere aufgehört, für ihre Babys zu singen. Und das ist schlecht.
Yehudi Menuhin