Prosa kann Abend und Mondlicht malen, aber die Morgendämmerung zu besingen, bedarf es der Dichter.
George Meredith
Das Nullenwachstum nimmt zu.
Anonym
Denn siehe, als der Klang deines Grußes an mein Ohr kam, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Bibel
Die Arten sind nicht unveränderlich... Mir ist, als gestände ich einen Mord.
Charles Darwin
Wer Gott findet, der gelangt zu sich selbst und zu dem Quell des ewigen Lebens, der in seinem eigenen Innersten auf ihn wirkt.
Edith Stein
Ein leeres Herz tut weh - bis es mit den richtigen Dingen gefüllt wird.
Else Pannek
Darum lob' ich mir, niedrig zu stehen, Mich verbergend in meiner Schwäche.
Friedrich Schiller
Fühlen, lieben, leiden und sich erniedrigen wird immer der Inhalt des Lebens einer Frau sein.
Honore de Balzac
Käm' euch das nicht lächerlich vor, wenn einer einen Besenstiel über quer haltet und zu einer Armee saget: Bis hierher und nicht weiter! Und weit lächerlicher is es noch, wenn einer mit morschen Ansichten sich der Zeit entgegenstemmt.
Johann Nestroy
Geh, wo du gehen kannst, die goldne Mittelstraße, und miß der Dinge Wert mit ihrem rechten Maße.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Sich auf ein Handwerk zu beschränken, ist das beste.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben gleicht jener beschwerlichen Art zu wallfahren, wo man drei Schritte vor und zwei zurücktun muß.
Von Tischbein muß ich noch vieles erzählen und rühmen, wie ganz original deutsch er sich aus sich selbst herausbildete...
Einer Regel gleichet das Weib; weshalb wohl? Die Regel täuscht dich gar oft; so gewiß täuscht dich noch öfter das Weib.
John Owen
Je mehr man gibt, desto mehr erlahmt die Energie des Volkes; je mehr diese erlahmt, desto weniger arbeitet das Volk, und je weniger es arbeitet, desto stärker wächst das Elend. Aber dennoch ist es unmöglich, nichts zu geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nur Kleingeister wollen immer Recht haben.
Ludwig XIV.
Es ist keine Sünde, ein Dummkopf zu sein, aber die größten Sünden werden von Dummköpfen begangen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.
Michael Ende
Es gibt nur eine Sünde, und das ist die Dummheit.
Oscar Wilde
Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.
Rudolf Steiner
Daß keine Rose ohne Dorn, bringt mich nicht aus dem Häuschen. Auch sag ich ohne jeden Zorn: Kein Röslein ohne Läuschen.
Wilhelm Busch