Zitate über Ungerechtigkeit

Mein Ausgangspunkt ist ein Gefühl von Parteilichkeit, ein Gespür für Ungerechtigkeit. Wenn ich anfange, ein Buch zu schreiben, sage ich mir nicht: Jetzt werde ich ein Kunstwerk schaffen. Ich schreibe es, weil ich eine Lüge entdeckt habe, die ich aufzeigen will, irgend etwas, worauf ich die Aufmerksamkeit lenken möchte.

George Orwell

Ausgangspunkt Kunstwerk Lenken Parteilichkeit Ungerechtigkeit

Zeit ist wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit, so du nur selber nicht machst einen Unterschied.

Angelus Silesius

Mancher hält sich an Idealen fest damit er nichts zu leben hat

Anke Maggauer-Kirsche

Je höher das Hindernis, um so größer die Verpflichtung, über uns hinauszuwachsen.

Bernard Werber

Ich bezeichne meinen Stil als autoritär-kommunikativ.

Ernst Middendorp

Rückschläge gab es viele und die meisten hätten wahrscheinlich mal die Konsequenz ergriffen und sich gesagt: es reicht. Schachspielen bringt nix! Bei mir hat stets die Liebe zum Spiel über die Vernunft gesiegt.

Frank Zeller

Ach, die Gewohnheit ist ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie.

Franz Grillparzer

Ich mache mir grundsätzlich selbst so viel Druck, dass man diesen von außen gar nicht toppen kann.

Jürgen Klopp

Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten die Wolle abzuscheren.

Jules Romains

Eine Beziehung wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

Kenneth Branagh

Wir pflegen die großen Leichen, statt sie zu Grabe zu tragen.

Lothar Späth

Scheitern ist ein Veränderungsgrund oder eine Bestätigung.

Manfred Hinrich

Die Wortkargen imponieren immer. Man glaubt schwer, daß jemand kein anderes Geheimnis zu bewahren habe als das seiner Unbedeutendheit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich bin jahrelang fast unbemerkt durch das Fahrerlager gelaufen, aber auf einmal interessieren sich die Menschen für mich. Die Leute wollen mit mir reden, meine Hand schütteln. Da hat sich schon etwas verändert und das ist nett.

Michiel Mol

Die Frau als Ergänzung des Mannes? – ja! – als seine Konkurrentin? – nein!

Otto Weiß

Wenn ich mir keine Ölfarbe mehr leisten kann, kaufe ich Wasserfarben. Wenn für Wasserfarben kein Geld mehr bleibt, bitte ich um Bleistifte. Wenn die Bleistifte ausgehen, man mich ins Gefängnis wirft, spuck ich mir auf den Finger, bemale die Wand.

Pablo Picasso

Zu Gott gelangt man nicht durch die Furcht, nicht durch das Gefühl der Abhängigkeit, nicht durch den Verstand, nicht durch das Fürwahrhalten oder Glauben, sondern nur durch das Bestreben besser zu werden, weil nur dieses auf das Gute hinauswill, das mit Gott eines und dasselbe ist.

Paul de Lagarde

Schändlich der Mathematiker, der kein Philosoph wird.

Peter Handke

Ich liebe Sie, der Sie mir das Notwendige und das Überflüssige sind.

Simone de Beauvoir

Wissen, Wissendwerden ist ein Erinnern.

Sokrates

Alles Sprunghafte wirkt im Leben der Einzelnen so auch in der gesetzlichen Entwicklung ganzer Völker beunruhigend und aufregend, es ist wie eine Revolution.

Theobald Ziegler