In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat.
George Orwell
Freiheit: ein politischer Zustand, dessen sich jede Nation allein zu erfreuen glaubt.
Ambrose Bierce
Mathematik ist das, was kompetente Leute darunter verstehen.
David Hilbert
Menschenwürde ist eben gerade die Möglichkeit, Defizite aushalten zu können.
Dirk Kurbjuweit
Jeder Krieg beginnt mit einer moralischen Niederlage: der Kapitulation des Guten Willens.
Erhard Schümmelfeder
Man hat nur dann ein Herz, wenn man es für andere hat.
Friedrich Hebbel
Man kann sehr beschäftigt sein, ohne das geringste zu tun.
Friedrich II. der Große
Nichts ist frei in der Natur, aber auch nichts willkürlich in derselben.
Friedrich Schiller
Auch dem rohen Menschen fehlt es nicht an einem gewissen Grade von Anmut, wenn ihn die Liebe oder ein ähnlicher Affekt beseelt.
Die meisten nennen ihre Dummheit Ehrbarkeit.
Giovanni Boccaccio
Das Brot der Heimat nimmt kein Ende, und die davon essen, bekommen goldene Herzen voll Fröhlichkeit und Güte.
Hermann Stehr
Einen traurigen Mann erduld' ich, aber kein trauriges Kind.
Jean Paul
Haust du meinen Juden, hau' ich deinen Juden!
Johann Peter Hebel
Erkenne dich! – Was habe ich da für Lohn? Erkenn' ich mich, so muß ich gleich davon. Als wenn ich auf den Maskenball käme Und gleich die Larve vom Angesicht nähme.
Johann Wolfgang von Goethe
In Großunternehmen richten wir am Firmenimage unser Selbstwertgefühl auf und tun gleichzeitig etwas so Profanes, wie unser tägliches Brot zu verdienen.
John Naisbitt
Ein wahrhaft edler Mensch findet Glauben, ohne zu reden.
Li Gi
Warum Männer keinen Busen haben? Sie sind der Doppelbelastung nicht gewachsen.
Lisa Fitz
Mode, Bazillus, ohne den du nicht gesundgeschrieben wirst.
Manfred Hinrich
Echtem Scherz liegt Ernst zugrunde.
Novalis
Gut und schön! In diesen zwei Eigenschaften allein liegt das ganze Material zum Aufbau einer Religion, die menschlich ist und zugleich göttlich.
Peter Rosegger
Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.
Robert Hamerling