Zitate über Feder

Er schloss sich ganze Tage in seinem Zimmer ein, lief auf und ab, zerbrach die Federn, wiederholte, änderte einen Takt hundertmal, schrieb ihn und strich ihn eben so oft wieder aus. Er arbeitete sechs Wochen an einer Seite, um sie schließlich so nieder zu schreiben, wie er sie im ersten Wurf skizziert hatte.

George Sand

Feder Takt Woche Wurf Zimmer

Erinnert euch stets an den klaren Unterschied, dessen Mißverstehen Tausende zu Grunde gerichtet – daß euer Gewissen kein Gesetz ist. Nein, das Gewissen wird von Gott und der Vernunft gemacht, sie haben das Gewissen in euch gesetzt, um zu entscheiden.

Adalbert Stifter

Auch die edelsten Weiber haben mehr abwechselnde Launen, sind weniger gleichgestimmt zu allen Zeiten, als wir Männer.

Adolph Freiherr Knigge

Wer die Ganzheit eines Menschen im Auge hat, kann leichter ein Auge zudrücken.

Ernst Ferstl

In unserer Geldgesellschaft werden einem Menschen nur noch zwei Seiten zugebilligt: eine Haben und eine Sollseite.

Ernst Ferstl

Es kann nicht sein, dass erst die Staaten die Banken retten, und dann die Banken Jagd auf ihre Retter machen.

Frank Bsirske

Am Ende unserer Generation darf es keinen Kommunismus mehr geben.

Franz Josef Strauß

Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt.

Friedrich Hollaender

Die Fähigkeit, Recht zu behalten, obwohl man es nicht hat.

Graham Chapman

In erstarrten Formen lässt sich der lebendige Inhalt nicht halten.

Hanns Koren

Die Bestimmung Was ich fühle, wie sprech ich es aus? – Der Mensch ist doch immer, Selbst auch in dem Kreis lieblicher Freunde, allein.

Heinrich von Kleist

Die einzige Art von Duellen, die wenigsten in ihren Motiven echt und ehrlich ist, ist das Duell aus bewußter, eingestandener Rachsucht, aus dem Bedürfnis der Vergeltung. Wer dieses Motiv nicht als das treibende in sich fühlt, oder sich nicht eingestehen will, begeht mit dem Zweikampf eine Lüge und moralische Feigheit.

Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß

Des Menschen Recht, sich den Tod zu geben, war für ihn unbestreitbar; diese Anschauung wurzelte tief im menschlich duldsamen Gemüt.

John Steinbeck

Denn ein Herz voll Freude sieht alles fröhlich an, ein Herz voll Trübsal alles trübe.

Martin Luther

Die meisten Menschen verziehen die Miene und sprechen lauter, wenn ihre Stärke nachläßt.

Michel de Montaigne

Wie garstig kamen mir die Deutschen vor, nachdem ich die Italiener kennen gelernt hatte, die Deutschen mit all ihrer kleinlichen Redlichkeit und ihrem Egoismus.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Eine Frau kauft immer irgend etwas.

Ovid

Und was das Vieh hat, das lernt der Mensch vom Vieh und hats vom Vieh, und ist ein Vieh, und hats viehisch.

Paracelsus

Wenn man Macht, Einfluss und Stellung verloren hat, bleibt einem immer noch eine Waffe: seine Memoiren schreiben.

Richard Milhous Nixon

Und würde der Reiche auch im Urwald wohnen, es käme doch alle Welt zu ihm; zum Armen aber, und wohnte er auch auf dem Marktplatz, kommt kein Mensch.

Sprichwort

Nachdem ein Setzer seitenlang die Beschreibung eines pompösen Popöchen gesetzt hatte, erfand er das Wort "Hinternis".

Ulrich Erckenbrecht