Der Widerstand verschafft der Liebe immer kräftigere Waffen.
George Sand
Gewaltloser Widerstand bedeutet nicht Nichtstun. Er bedeutet, die ungeheure Kraftanstrengung zu unternehmen, die nötig ist, um das Böse mit dem Guten zu besiegen. Diese Kraftanstrengung baut nicht auf starke Muskeln und teuflische Waffen: Sie baut auf moralische Tapferkeit, auf Selbstbeherrschung und auf das unvergessliche, zähe Bewusstsein, dass es auf Erden keinen Menschen gibt (so brutal, so persönlich feindselig er auch sei) ohne angeborenes Fundament von Güte, ohne Liebe zur Gerechtigkeit, ohne Achtung vor dem Wahren und Guten; all dies ist für jeden erreichbar, der die geeigneten Mittel verwendet.
Aldous Huxley
Es ist immer zu besorgen, daß Hochachtung einem Menschen nicht so viel Vorteile schaffe als Ungunst Schaden.
Alexander Pope
Es ist möglich, daß in der Vergangenheit die Künste und die Wissenschaften schon öfters auf ihren höchsten Punkten waren.
Aristoteles
Opfer ist das Leben immer, wenn es recht gelebt wird.
Carmen Sylva
Manche denken so kompliziert, daß sie sich selbst nicht mehr verstehen.
Erhard Blanck
Verbindungen werden besser, die Bindungen schlechter.
Ernst Reinhardt
Auf den Menschen kommt es an, nicht auf die Klamotten.
Fanny Morweiser
Das Tadeln ist immer ein dankbarerer Stoff als das Loben.
Friedrich Schiller
Armee: Bollwerk der Gesellschaft.
Gustave Flaubert
Wo man gezwungen geht, da bleibt man stets zurück.
Johann Christoph Gottsched
Trag Dein Übel, wie Du magst, klage niemand Dein Missgeschick; wie Du dem Freunde ein Unglück klagst, gibt er Dir gleich ein Dutzend zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer edel und wahrhaftig ist, läßt auch keine unreinen Vermutungen zu.
Julius Waldemar Grosse
Wenn es euch mit dem und jenem wirklich Ernst ist, und es dir so recht durch Mark und Bein geht, so lasse du's durchgehen und danke Gott dafür und sage niemandem davon.
Matthias Claudius
Es ist für einen Fürsten, der Großes vollbringen will, notwendig zu lernen, wie man Menschen betrügt.
Niccolò Machiavelli
Einer klugen Frau fehlt der unbeschreibliche Reiz der Schwäche; denn Tonfüße machen erst das Gold des Götzen wertvoll.
Oscar Wilde
Der Gemütszustand, in dem wir am häufigsten sind, ist eine Kraft, die Ereignisse für oder gegen uns lenkt.
Prentice Mulford
Ihr müsst die Waffen in die Hände nehmen und alle Kolonialisten aus dem Land jagen.
Samuel Nujoma
Die Schiksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Agressions und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.
Sigmund Freud
Ein Fehler, der abgestritten wird, wird zweimal begangen.
Sprichwort
Eine Frau, die besorgt ist um ihre Frisur, ist ungeeignet für die Liebe.
Théophile Gautier