Neue Schulden zu machen ist nicht die feine Art, die alten Schulden auszugleichen.
George Washington
Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.
Abraham Lincoln
Was gibt mir der Staat? Er gibt mir zu denken.
Anonym
Jedes Bild ist mehr oder weniger eine Charakterstudie dessen, der es gemalt.
Caspar David Friedrich
Geld und Charakter wäre doch ungerecht. Schließlich kann man nicht alles haben.
Erhard Blanck
Wer ist so heimisch in der eignen Brust, daß er den Freund bestrafend, streng und sicher Gerechtigkeit von Rache scheiden könnte?
Ernst Raupach
Die Götterbilder wanken.
François-René de Chateaubriand
Jede Sehnsucht fühlt, daß sie Befriedigung verdient, am meisten die Sehnsucht nach Gott. Daraus entspringt unmittelbar die Überzeugung, daß, wenn der Sehnende nicht Magnet sein kann, das Ersehnte Magnet sein muß, daß, wenn jener sich nicht zu erheben vermag, dieses sich zu ihm herablassen muß. Dies ist das festeste Fundament der Offenbarung.
Friedrich Hebbel
Wer Gott finden will, der muß ihn mit sich bringen, nur wenn er in dir ist, siehst du ihn in den Dingen
Friedrich Rückert
Wollen nicht fast alle großen Schriftsteller mehr schreiben, als das Leben erlaubt?
Gregor Brand
Mach keine schlechten Gewinne, sie sind so schlimm wie Verluste.
Hesiod
Manche Menschen bringen ein langes Leben damit hin, sich gegen die einen zu wehren und den andern zu schaden, und sie sterben alt und verbraucht, nachdem sie ebensoviel Übel angerichtet wie ausgestanden haben.
Jean de la Bruyère
Revolutionen sind die Dampfmaschinen der Geschichte.
Karl Marx
Und was ist die Vernunft? Nachahmung der Natur.
Lucius Annaeus Seneca
Sucht: Der Herr ist dem Sklaven hörig.
Manfred Hinrich
Die vielen toten Gegenstände, die uns an Lebendiges erinnern, werden selbst lebendig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Taglöhner gibt es in allen Berufen.
Peter Sirius
Die spinnen, die Römer!
René Goscinny
Wer eine hohe Lebensversicherung abschließt, stürzt seine Frau in Gewissenskonflikte.
Sacha Guitry
Viel gewinnt, wer wenig heischt: Viel gehofft – ist viel getäuscht; Viel gestrebt – ist viel gestritten; Viel geliebt – ist viel gelitten.
Salomon Hermann Mosenthal
Des Menschen Hand ist eine Kinderhand, sie greift nur zu, um achtlos zu zerstören; mit Trümmern überstreut sie das Land, und was sie hält, wird ihr doch nie gehören.
Wilhelm Raabe