Seine Freude in der Freude des anderen finden können: das ist das Geheimnis des Glücks.
Georges Bernanos
Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt.
Albert Schweitzer
Veränderungen gehören zum Leben wie die verschiedenen Lebensabschnitte des Menschen. Wenn ich mit dreißig gewußt hätte, wie ich mit sechzig leben würde, oder wenn ich gewußt hätte, dass es mit sechzig noch immer so wäre, wie es mit dreißig war - das hätte ich nie ertragen können.
Bernd Lubowski
Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf seinem Wege.
Bibel
Hätte doch das römische Volk nur einen Hals!
Caligula
In den ersten Jahrhunderten gab es sechzig Evangelien, die fast alle gleich unverdaulich waren. Man verwarf sechsundfünfzig wegen ihrer Kindlichkeit und Albernheit. Gäbe es hierfür keinerlei Anhaltspunkte bei denjenigen, die man behalten hat?
Denis Diderot
Die Juden sind ein lästiges Volk. Wenn sie allerdings nicht so lästig wären, dann wären sie vielleicht kein Volk mehr.
Ephraim Kishon
Zwei Blumen blühen für den weisen Finder, sie heißen Hoffnung und Genuß.
Friedrich Schiller
Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt, welche den Gedanken hätte ertragen können, daß mit dem Tod alles zu Ende sei, und deren edle Gesinnung sich nicht zur Hoffnung und Zukunft erhoben hätte.
Immanuel Kant
Ins Sichere willst du dich betten! Ich liebe mir inneren Streit: Denn, wenn wir die Zweifel nicht hätten, wo wäre denn frohe Gewißheit?
Johann Wolfgang von Goethe
Seelenleiden, in die wir durch Unglück oder eigne Fehler geraten, sie zu heilen vermag der Verstand nicht, die Vernunft wenig, die Zeit viel, entschlossene Tätigkeit hingegen alles.
Ich habe manche liebenswürdige Häßlichkeit gekannt, und in manchem Gesichte, das nur aus unschönen Zügen zusammengestellt schien, eine Güte entdeckt, welche die Reize der anmaßendsten Schönheit überstrahlte.
Joseph Addison
Wie seinen Schweif der goldene Fasan, So schleife ich durch meine Nacht Die Einsamkeit.
Kakinomoto no Hitomaro
Nach der PISA-Studie müssen erst mal die Lehrer nachsitzen.
Klaus Klages
Lob von Kollegen ist stets ein Pferdefußtritt in den Hintern.
Rolf Hochhuth
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!
Sándor Petőfi
Weise Leute müssen die Narren übers Wasser tragen.
Sprichwort
Einige besitzen ihre Bibliothek so, wie ein Eunuch den Harem.
Victor Hugo
Im Angesicht der Sonne erbleichet jeder Stern.
Vincenzo Monti
Egal wie eng die Pforte, wie mühevoll der Weg. Ich bin der Herr meines Schicksals, ich bin der Kapitän meiner Seele.
William Ernest Henley
Von Jürgen Kohler, den sie alle nur Kokser nennen, zurück zum heutigen Gegner Kolumbien - eine gelungene Überleitung wie ich finde.
Wolf-Dieter Poschmann