Legt man zwei Zitronen neben eine Orange, so hören sie auf, Zitrone und Orange zu sein. Sie werden Früchte.
Georges Braque
Wir sind an ein Limit gekommen, wo es im Moment nicht drüber geht.
Andreas Möller
Wer den Menschen vertraut, macht weniger Fehler als derjenige, der ihnen mißtraut.
Camillo Benso von Cavour
Löschet den Geist nicht aus!
Erwin Koller
Literatur ist Neues, das neu bleibt.
Ezra Pound
Das Verlangen nach Gegenliebe ist nicht das Verlangen der Liebe, sondern der Eitelkeit.
Friedrich Nietzsche
Nie versäume des Augenblicks Gunst und Gelegenheit: Was er heute geboten, beut er dir morgen nicht mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Denken ist eine Befriedigung, die sich im Kopf abspielt.
Gabriele Wohmann
Was außer Unwissen und die Überzeugung, dass Unwissen eine Tugend ist, zeichnet die Unterschicht vor allem aus? Intolerante Prüderie, bigotte Frömmigkeit und die unerschütterliche Überzeugung, dass die diesen Dingen innewohnende verklemmte Moral für alle zu gelten hat.
Gary Jennings
Ein großer Klassiker ist heutzutage ein Mann, den man loben kann, ohne ihn gelesen zu haben.
Gilbert Keith Chesterton
Über des Menschen sittliche Würde entscheidet nicht, was er glaubt, sondern wie er glaubt.
Heinrich von Treitschke
Erfinden ist eine weise Antwort auf eine vernünftige Frage.
Johann Wolfgang von Goethe
Die innigsten Verbindungen folgen nur aus dem Entgegengesetzten.
Die stoische Forderung, unsere Bedürfnisse dadurch zu befriedigen, daß wir unsere Wünsche beschneiden, ist das gleiche, als wenn wir uns die Füße abhackten, wenn uns Schuhe fehlen.
Jonathan Swift
Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern, Es kommt der Tag, da alles grünt, Da Kränkung, Schuld und herbes Trauern In gold'ner Sonne Strahl sich sühnt.
Joseph Victor von Scheffel
Um dem Volk voranzugehen, muß man sich dahinter stellen.
Laozi
Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser, als wer auf ihn einschlägt!
Lucius Annaeus Seneca
In Beziehungen geht es fast ausschließlich um Machtthemen. Es geht um Manipulierbarkeit und Erpreßbarkeit in kleinen wie in großen Dingen. Schon das Streben nach Harmonie, das ja nun wirklich sehr verständlich ist, macht manipulierbar und damit zwangsläufig erpreßbar. Es ist leider so: Auch das geringste Bedürfnis macht manipulierbar.
Peter Lauster
Alle männlichen Bestrebungen beruhen auf der tiefen Verehrung des Allgemeinen. Selbst Stolz und Ehrfurcht des Mannes ist nicht befriedigt durch grundlose Gewährung, sondern sein Anspruch beruht auf dem Betrag allgemein anzuerkennender Vorzüge, die er in sich zu vereinigen glaubt.
Rudolf Hermann Lotze
Das Geistige hat seinen Ausdruck im Antlitz.
Søren Kierkegaard
Die SPD, aber auch viele unserer Parteilinken schreiben immer noch am liebsten Wunschzettel an den großen Weihnachtsmann namens Staat.
Tom Koenigs