Die Tätigkeit ist eine Folge verzweifelter Handlungen, welche erlauben, die Hoffnung zu bewahren.
Georges Braque
Ein bloß schönes Weib gleicht den Apothekerpillen, welche von außen schön vergoldet sind. Ein schönes Weib ohne Tugend ist wie ein goldner Becher, in welchem saurer Landshuterwein ist; wie eine gefirnißte Tabaksbüchse.
Abraham a Sancta Clara
Wenn Hühner glauben. Architektur machen zu können, sollte man sich nicht wundern, wenn dabei Hühnerställe rauskommen.
Anonym
Schlimme Nachrichten soll man nicht überbringen, noch viel weniger empfangen.
Baltasar Gracián y Morales
Abstrakte Gedanken sind zuletzt auch nichts als – konkrete Wesenheiten; es ist ganz umsonst, das Leben aus dem Leben heraustreiben zu wollen.
Christian Morgenstern
Sackgassen sind nach oben hin offen!
Christine Brückner
Kollegen aus dem Bundestag möchte ich auf keinen Fall in der Sauna begegnen.
Cornelia Schmalz-Jacobsen
Von Vergnügen zu Vergnügen rastlos taumlen hin und her, ist ein eitles Selbstbetrügen und bald kein Vergnügen mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Ich habe oft des Nachts über einen Einfall lachen müssen, der mir am Tage schlecht oder gar frevelhaft vorkam.
Georg Christoph Lichtenberg
Morgen nennt man den Tag, an dem die meisten Fastenkuren beginnen.
Gustav Knuth
Der Fernverkehr muss mehr als 150 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit fahren. Er darf nicht mehr "bei jeder Milchkanne" anhalten. Aber das tun wir heute.
Hartmut Mehdorn
Wahres Glück entsteht nicht durch Beschäftigung mit sich selbst, sondern durch die Hingabe an ein lebenswertes Ziel.
Helen Keller
Man muss sicher auf festem Boden gehen können, ehe man mit dem Seiltanzen beginnt.
Henri Matisse
Geschichte läuft schnell ab, doch Geschichtsschreiber trödeln.
Jacques Prévert
Der Krieg wird mit einem gewissen Fatalismus erwartet. Es muss schon ein Wunder geschehen, um ihn zu vermeiden.
Joseph Goebbels
Und wenn wir Deutschen Gott und sonst nichts in der Welt fürchten, so respektieren wir selbst ihn nicht um seiner Persönlichkeit willen, sondern wegen des Geräusches seiner Donner.
Karl Kraus
Besitz trügt nicht, das macht der Besitzer.
Manfred Hinrich
Hass zu dem Gegenstande unserer einstigen Liebe ist wieder versöhnlich. Dagegen ist Menschenhass in seiner Allgemeinheit der gefährlichste, denn er verfängt sich wie giftige Drachenzähne immer tiefer in unserer Brust.
Martin Heinrich
Lächelnde Feinde sind die unversöhnlichsten.
Otto von Leixner
Hass macht hässlich.
Peter E. Schumacher
Was ist übrigens der Tod eines uns Nahestehenden anderes, als daß er ein Stündlein früher als wir die Reise antritt, die wir alle einst antreten müssen?
Thomas Carlyle