Wenn ein Mächtiger teilt, beträgt seine Hälfte mindestens sechzig Prozent.
Georges Clemenceau
Der Feminismus sieht überall nur Opfer. Das Opfer ist der große Held unserer Gesellschaft geworden.
Élisabeth Badinter
Ich weiß, daß es außer im Schlaf keine Träume mehr gibt...
Elmar Kupke
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller, als Ströme von Blut zu vergießen.
George Gordon Byron
Kitschkunst entführt die Betrachterinnen und Betrachter mit einem Augenzwinkern wieder in die Welt der Kindheit.
Gregory Fuller
Die Mädchen werden zu Sklavinnen erzogen und gewöhnen sich an den Gedanken, sie seien lediglich auf der Welt, um es ebenso zu machen wie ihre Großmütter - Kanarienvögelhecken zu halten, Herbarien anzulegen, kleine bengalische Topfrosen zu begießen, zu sticken oder Kragen zu häkeln.
Honore de Balzac
Herr, laß dir gefallen Dieses kleine Haus, Größre kann man bauen, Mehr kommt nicht heraus.
Johann Wolfgang von Goethe
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.
Nicht alles, was wir moralisch für mangelhaft halten, ist es.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Mensch ist ein Abgrund: Es schwindelt einen, wenn man hinabsieht.
Ludwig Büchner
Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen.
Marc Aurel
Am besten kann ich meiner Enthaltsamkeit widerstehen.
Michael Marie Jung
Ein Bildhauer meißelt leichter eine schöne Statue aus einem rohen Block als aus einem Marmor, den ein anderer schlecht bearbeitet hat.
Niccolò Machiavelli
Keiner sollte ausschließlich nach seiner Vergangenheit beurteilt werden.
Oscar Wilde
Die meisten Menschen werden nicht durch Christus vom Christentum enttäuscht, sondern durch die Christen.
Pavel Kosorin
Das Leben ist ein Theater, in dem du dich nicht auf einen Souffleur verlassen kannst.
Manchmal wird eine Sekretärin nicht an der Anschlagszahl am PC, sondern am Schlag ihrer Wimpern gemessen.
Ruth W. Lingenfelser
Männer, sagt er gewinnen mit dem Alter, Frauen, lächelt sie weise, können sich dafür verlieren.
Der, der aus Verzweiflung hinausrennt, wird nachher noch betitelt: 'den hab'n wir los jetzt'.
Thomas Bernhard
Haben wir jedoch die Selbstsucht aufgegeben, so bleibt in uns einzig die Liebe zum Gemeinwesen zurück.
Tommaso Campanella
Die Ehrlichkeit ist die Unhöflichkeit der Könige.
Werner Mitsch