Keine Gesellschaftsordnung ohne Gottglaube.
Georges Clemenceau
O, wie wird mich nach der Sonne frieren! Hier bin ich ein Herr, daheim ein Schmarotzer.
Albrecht Dürer
Nichts geschieht in der Natur, was derselben als Schlechtigkeit zugerechnet werden kann.
Baruch Benedictus de Spinoza
Von allen Tieren ist das Pferd der beste Freund des Indianers, denn ohne es könnte er keine weiten Reisen unternehmen. Das Pferd ist der wertvollste Besitz eines Indianers. Wenn ein Indianer etwas wichtiges vorhat, dann verspricht er seinem Pferd, es mit Erdfarben zu bemalen, wenn es ihn unterstützt, so daß alle sehen können, wie sein Pferd ihm geholfen hat.
Buffalo Braves
Ein guter Schriftsteller muß sein wie ein guter Wegführer, der uns weit durch Land, Dickicht und Wald leitet und nun plötzlich, da er endet, die Zweige auseinanderbiegt und uns das freie Meer in seiner ganzen Schönheit zeigt. Er führt uns an das Schönste nur heran und schweigt: Das beste muß uns dann selbst einfallen.
Carl Ludwig Schleich
Und wenn der Hunger sieben Jahre wanderte, er fände doch kein Nachtlager in dem Hause der Fleißigen.
Friedrich Schleiermacher
Es gibt eine Flucht in die Welt, wie es eine Flucht aus der Welt gibt, jene ist sogar die weitaus häufigere.
Jakob Bosshart
Stets zwischen zwei Disteln reift die Ananas. Aber stets zwischen zwei Ananassen reift unsere stehende Gegenwart, zwischen der Gegenwart und der Hoffnung.
Jean Paul
Ob du von Adel seist, ob nicht? ist nicht die Frage; die Frag' ist, ob du edel seist.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Wer auswendig die Weisheiten weiß, doch sie nicht übt, ist wie ein Mensch, der eine Lampe ansteckt und die Augen verschließt.
Karl von Eckartshausen
Wer ständig mit der Vergangenheit oder der Zukunft kokettiert, darf sich nicht wundern, wenn sich die Gegenwart anderweitig orientiert.
Karl-Heinz Karius
Vom Unglück frei zu sein, ist großes Glück.
Leopold Schefer
Eine Bank frißt die andere.
Manfred Hinrich
Mensch, mir ist aber kalt jetzt! Ehrlich! Boah!
Olaf Thon
Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht Und über Welt und Leben nachgedacht, Sieh nur einmal, wie's dieses Schicksalsrad Bisher mit allen andern hat gemacht!
Omar Khayyam
Das Leben ist unausgewogen – einerseits passen unsere Belastungen nicht mal in einen Lastwagen rein, andererseits aber passen unsere Einkünfte in eine kleine Brieftasche.
Pavel Kosorin
Als unser Vater Adam nackt im Paradies war, da konnte ihm der Teufel nichts schaden.
Physiologus
Vernunft - das ist die Träumerei von vorgestern.
Robert Lembke
Agassi ist sicher kein Vorbild. War er auch nicht und wird er nie sein.
Roger Federer
Unsere Tage sind gezählt durch die Statistiker.
Stanislaw Jerzy Lec
Unser Körper ist das Werkzeug der Seele, damit diese in der materiellen Welt leben und etwas bewerkstelligen kann.
Werner Braun