Um zu handeln, muss man toll sein. Ein einigermaßen vernünftiger Mensch begnügt sich mit dem Denken.
Georges Clemenceau
Wein erfrischt matte Kräfte, Traurigkeit verscheucht er, alle Müdigkeit der Seele verjagt er.
Augustinus von Hippo
Liebe die anderen, bedenke aber, daß sie deine Feinde werden können, denn die meisten von ihnen sind schlecht.
Bias von Priene
Der beste Orden, den ich weiß, ist eine Hand voll Schwielen.
Carl Maria von Weber
Unserer Selbstsicherheit kann es nicht gut gehen, wenn es unserem Selbstbewußtsein schlecht geht.
Ernst Ferstl
Was die Eitelkeit anderer so unerträglich macht, ist die Tatsache, daß sie die eigene kränkt.
François de La Rochefoucauld
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden.
Franz Kafka
Man sollte sich vor Menschen hüten, die nur ein Buch gelesen haben.
Giacomo Casanova
Geniale Menschen kennen Gedanken mit Vornamen, die andere nicht einmal mit Nachnamen kennen.
Gregor Brand
Versuche nie, das Herz eines Mannes über seinen Unterleib oder seinen Gaumen zu erobern.
Güzin Kar
Ein Mann ist gerade so reich, wie er sich zu den Dingen verhält, die er entbehren kann.
Henry David Thoreau
Ein Kuss ist Mund-zu-Mund-Beatmung ohne medizinischen Anlass.
Joachim Fuchsberger
Man grinset immer, wenn man neue Bekanntschaften macht.
Johann Nestroy
Alles, was man tun muß, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Johann Sebastian Bach
Als die Römer frech geworden Zogen sie nach Deutschlands Norden, Vorne beim Trompetenschall Ritt der Generalfeldmarschall Herr Quinctilius Varus.
Joseph Victor von Scheffel
Um wie viel weniger bekümmert ein gescheiter Mensch sich um die Fehler anderer als um seine eigenen!
Marie von Ebner-Eschenbach
Von den Alternativen her haben wir wieder mehr Möglichkeiten.
Ottmar Hitzfeld
Wie sehr können wir uns eines Vorteils freuen, dessen Nachteil wir nicht sogleich einsehn!
Otto Weiß
Wir sind währungspolitisch der Stabilitätsanker in Europa.
Rainer Brüderle
Im Herbst unseres Lebens fallen auch die Blätter, die wir vor dem Mund haben.
Robert Lembke
Ameisen und Menschen unterscheiden sich nicht besonders. Bei beiden gilt: Wer den größten Haufen hat, ist der stärkste Staat.
Wolfgang J. Reus