In dem Maße als die Wissenschaft fortschreitet, ist sie zurückgekommen von den Trugschlüssen des Materialismus.
Georges Cuvier
Ich habe nie an die Macht der Wahrheit an sich geglaubt. Aber es ist schon viel, wenn man weiß, dass bei gleichen Kräfteverhältnissen die Wahrheit stärker ist als die Lüge.
Albert Camus
Der Charakter des Menschen zeigt sich am deutlichsten in denjenigen Reden und Handlungen und bei demjenigen Teile seines ganzen Betragens, bei welchem er keine besondere Absicht hat.
Aristoteles
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway
Das allgemeinste Grundverhältnis der Erziehung ist: die gebildete Vernunft zieht die ungebildete zu sich herauf.
Friedrich Eduard Beneke
Es gibt ja eine Konstante in der deutschen Politik, das ist der gnadenlose Opportunismus der FDP. Wenn die nicht anders können, dann kommen die auf dem Bauch in die Baracke gekrochen, um mit der SPD eine Koalition zu bilden.
Gerhard Schröder
Ich halte nichts vom Recht des Menschen auf Arbeit; ich halte es lieber für das größte Recht des Menschen, nichts zu tun.
Gioacchino Rossini
Muß man nicht oft unbedachtsam handeln, wenn man das Glück anzeizen will, etwas für uns zu tun?
Gotthold Ephraim Lessing
Frauen waren erschreckend praktisch. Sie machten sofort neue Pläne, wenn die alten zerfielen.
Graham Greene
Es gibt zwei Typen von Männern: Die einen warten mit dem Heiraten so lange, bis sie die Richtige gefunden haben. Die anderen heiraten so lange, bis die Richtige sie findet.
Harald Schmidt
Auch an deinen Rivalen Sollst du glänzend finden die Sonnenstrahlen!
Heinrich Vierordt
Reichtum kann Dummheit erdulden.
Horaz
Und jede Aufnahme, die wir in der Welt erfahren, wird bedingt sein, und sodann gehört ja für Lob und Beifall auch eine Empfänglichkeit, wie für jedes Vergnügen.
Johann Wolfgang von Goethe
In Deutschland bilden zwei einen Verein. Stirbt der eine, so erhebt sich der andere zum Zeichen der Trauer von seinem Platze.
Karl Kraus
Die Frauen haben dreierlei Tränen: Des Leids, der Ungeduld und des Betrugs.
Sprichwort
So gelangt man zu den Sternen.
Vergil
Was wir an Weihnachten feiern, ist alles andere als eine Idylle. Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, mußte die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende.
Walter Kasper
Ich hörte mal, daß man Verdruß - womöglich streng vermeiden muß.
Wilhelm Busch
Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein.
William Shakespeare
Oft büßt das Gute ein, wer Besseres sucht.
Ich bin überzeugt davon, dass West-Berlin mit dem größeren Teil des freien Deutschland fest verbunden bleibt.
Willy Brandt