Der Abstand der Erinnerung macht die Farben weicher.
Georges Feydeau
Der rechte Satiriker zieht, was er ins Lächerliche zieht, mit dem gleichen Griff auch ins Ernsteste.
Alfred Polgar
Wenn es keine Narren auf der Welt gäbe - was wäre die Welt... und erst die Börse?
André Kostolany
Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Du wirst immer von Dingen angezogen, die dich verändern werden.
Chris Griscom
Ihr müsst Euch daran gewöhnen, dass Ihr einen jungen Bundespräsidenten habt.
Christian Wulff
Was ist so arg, das nicht, um sich genug zu tun, ein Weib die Stirne hat zu wagen?
Christoph Martin Wieland
Die Einsamkeit deckt immer wieder das Ausmaß der Verzweiflung auf...
Elmar Kupke
Das Herz ist zuweilen ebensogut wahnsinnig wie der Geist.
Friedrich Hebbel
Das Gold, sobald es hat erkannt den Edelstein, Ehrt dessen höhern Glanz und faßt ihn dankbar ein.
Friedrich Rückert
Eine geheime Vorliebe für das, wofür wir einstmals gekämpft und gelitten, bleibt immer in unserem Herzen.
Heinrich Heine
Da lässt sich gut sitzen, und da saß ich gut, gar manchen Sommernachmittag, und dachte, was ein junger Mensch zu denken pflegt, nämlich gar nichts, und betrachtete, was ein junger Mensch zu betrachten pflegt, nämlich die jungen Mädchen, die vorübergingen.
Der Hylozoismus belebt alles, der Materialismus dagegen, wenn er genau erwogen wird, tötet alles.
Immanuel Kant
Leider kann ich keine Sprache anständig sprechen, deshalb mixe ich alles von überall zusammen. Ich habe ja im Grunde nie etwas gelernt. Ich habe nicht einmal Abitur gemacht und nix.
Karl Lagerfeld
Mir hat es immer gefallen, durch meine Arbeit zu existieren, und es hat mich noch nie amüsiert, mich zu amüsieren.
Pierre Cardin
Den wahren Freund erkennt man in der Not.
Quintus Ennius
Der Kern des Staates besteht aus Wut und Gier.
Sunzi
Die Bedürfnisbewußten bestellen sich ein selbst zusammengestelltes Menü. Die Bedürftigen essen, was serviert wird.
Ute Lauterbach
Wer aus dem Weizen einen Kuchen haben will, muß das Mahlen abwarten.
William Shakespeare
Wer sich zur Bejahung bekennt und nichts von Verneinung weiß, wer sich zur Ordnung bekennt und nichts von Verwirrung weiß, der hat noch nicht die Gesetze des Himmels und der Erde und die Verhältnisse der Welt durchschaut.
Zhuangzi