Die Natur bestraft immer die Natur der Ausschreitungen.
Georgios Souris
Die Stärke des Weibes besteht im Verzeihen.
Alexander Lange Kielland
Wenn es möglich ist, nicht zu sterben, hat man die Pflicht, nicht zu sterben. Warum? Im Interesse der Lebenden, die dich lieben.
Amélie Nothomb
Es gibt zwei Arten von Mitarbeitern, aus denen nie etwas Richtiges wird: Die, die nie tun, was man ihnen sagt, und die die nur tun, was man ihnen sagt.
Christopher Darlington Morley
"Frei" ist nur ein Synonym für "einsichtig".
Claude Adrien Helvétius
Die Unannehmlichkeiten der Ehe nützen dem, der sie auf sich nimmt, aber die Schwierigkeiten des Zölibats nützen niemandem.
Denis Diderot
Verliebtheit bezieht sich auf das, was man im andern sieht, Liebe auf das, was man von ihm weiß.
Ernst Reinhardt
Der Mensch ist von Natur aus das klügste, stärkste und glücklichste Geschöpf, aber er macht alle Anstrengungen, das törichste, schwächste und unglücklichste zu werden.
Georges Ohsawa
Diese Idee ist sehr vernünftig.
Gerhard Schröder
Nach dem Abitur beginnt der Ernst des Lebens mit Fragen wie: Wo kriege ich nachmittags noch ein Frühstück?
Harald Schmidt
Auf lange Sicht erreichen die Menschen nur das, worauf sie zielen.
Henry David Thoreau
Leiter müssen je länger je mehr einsame Leute sein.
Hermann von Bezzel
Man überschätze die Klugheit nicht! Sind denn die besten Menschen - die sich für andere opfern - klug?
Jakob Bosshart
Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
John Ruskin
Und wenn auch hundert Jahr' ich Noch zu leben hätt', ich würd' mich Stets von neuem doch erquicken An dem Mai und seinen Wundern.
Joseph Victor von Scheffel
Seit der Mensch den Faustkeil erfunden hat, balanciert er auf des Messers Schneide, zwischen einer gloriosen Zukunft und dem Sturz in die Hölle.
Konrad Lorenz
Der Begriff der Mathematik ist der Begriff der Wissenschaft überhaupt. Alle Wissenschaften sollen daher Mathematik werden.
Novalis
Ein Stückchen Mißtrauen gehört auch zur nötigen Lebensklugheit. Mag auch das Herz dich einem Menschen gegenüber zum aufrichtigen Wohlwollen drängen, sei anfangs dennoch mißtrauisch mit dem Kopfe. Thaten unüberlegten Wohlwollens können, gemeinen Seelen erwiesen, von ihnen in der Folge als giftige Waffe gegen dich benutzt werden.
Otto von Leixner
In aufsteigender Linie der Kultur bin ich für den Fortschritt, in absteigender Linie bin ich gegen den Fortschritt.
Peter Rosegger
Die Linden lang! Galopp! Galopp! Zu Fuß, zu Pferd, zu zweit! Mit der Uhr in der Hand, mit'm Hut auf'm Kopp Keine Zeit! Keine Zeit! Keine Zeit!
Walter Mehring
Die Freiheit kommt nie von einer Regierung.
Woodrow Wilson