Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter? Im Sommer frieren die Pfützen nicht zu.
Gerald Drews
Ein Mann, der von der Regierung bezahlt wird, damit er das Land verläßt.
Anonym
Es kann einer auch die Luft zusammenbinden und das Wasser der Quelle hemmen, wenn er es vermag, zwei Liebende zu bewachen.
Die Achtung vor Geburt und Stand beruht auf Abrichtung.
Arthur Schopenhauer
Denn die einen sind im Dunkeln Und die andern sind im Licht. Und man siehet die im Lichte Die im Dunkeln sieht man nicht.
Bertolt Brecht
Jugend ist inniges, unzertrennliches Empfinden des eigenen Selbst.
Bettina von Arnim
Freundliche Worte kosten wenig, aber sie erreichen viel.
Blaise Pascal
Der Tugendhafte ist weise. Der Weise ist gut. Der Gute ist glücklich.
Boëthius
Bewunderung besteht aus Überraschung in Begleitung von etwas Vergnügen und einem Gefühle der Zustimmung.
Charles Darwin
Ohne die Frau wäre der Mann roh und plump. Er würde die Grazie nicht kennen, die nichts anderes als das Lächeln der Liebe ist.
François-René de Chateaubriand
Wenn der Daumen wird zunichte, kann die Hand nicht viel verrichten. Wenn man schwächt den Wirtschaftsstand, da besteht nicht lang ein Land.
Friedrich von Logau
Wir alle kommen, wann die Welt beginnt, mit warmen Herzen, kühner Schwärmerei, jedoch die Zeit macht bald den Schimmer blind, und jeder Wahn wirft auf dem Lebensgange die bunte Haut bei Seite, wie die Schlange.
George Gordon Byron
Es ist nicht immer einfach, gemein zu sein. Das ist ein Lernprozeß, der durch die Erkenntnis initiiert wird, daß die lieben und guten Menschen nicht die erfolgreichsten sind.
Gloria Beck
Nur dann, wenn man selbstlos ist, vermag man auch etwas für das Ganze zu leisten.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Gott ist allein - aber der Teufel, der ist fern vom Alleinsein: er sieht Gesellschaft in Menge, er ist Legion.
Henry David Thoreau
Ein guter Arzt ist, wer sichere Mittel gegen bestimmte Krankheiten hat oder, falls er sie nicht besitzt, denen, die sie haben, gestattet, seine Kranken zu heilen.
Jean de la Bruyère
Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.
Johann Gottfried Seume
Des Kindes Hoffnung ist der Jüngling, des Jünglings der Mann.
Johann Wolfgang von Goethe
Verleumdung mußt du frech betreiben: Es wird schon etwas haften bleiben.
Karl Simrock
In Zeiten der Begeisterung für das Vaterland zu sterben ist leichter, als in den nüchternen Tagen dafür zu leben mit Gedanken, Wort und Tat.
Otto von Leixner
Dulden muß der Mensch sein Scheiden aus der Welt, wie seine Ankunft: Reif sein ist alles.
William Shakespeare