Freie Marktwirtschaft bedeutet für viele die Freiheit auf Grund mangelnder finanzieller Mittel kaum Freiheiten zu haben.
Gerald Dunkl
Ist das Auge von Unwillen getrübt, so sieht es nicht mehr, was gerecht und was ungerecht ist.
Alfonso Maria di Liguori
Das Glück des Schwachen ist der Ruhm des Starken.
Alphonse de Lamartine
Wenn wir überhaupt an die Gegenwart denken, dann nur deshalb, weil wir aus ihr Einsicht in eine glückliche Zukunft zu erlangen hoffen. Während wir uns immer nur in Bereitschaft halten, glücklich zu werden, ist es unvermeidlich, daß wir es niemals richtig sind.
Blaise Pascal
Es hieße zu weit gehen, wenn man behaupten wollte, daß Frankreich stets und in allen Richtungen an der Spitze der Zivilisation marschiert sei.
François Pierre Guillaume Guizot
In Gefahr und höchster Not, bringt der Mittelweg den Tod.
Friedrich von Logau
Aphorismen sind geballte Ergebnisse von Denkvorgängen, gerundet, gefeilt und kunstvoll ins geschliffene Wort gebracht.
Friedrich Witz
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
George Bernard Shaw
Und all das Unheil, das der böse Geist Journalismus angerichtet. Alle Welt klagt über ihn, und jedermann möchte ihn für sich benutzen.
Gustav Freytag
Die Erde ist ein großes Golgatha, wo zwar die Liebe siegt, doch auch verblutet.
Heinrich Heine
Man muß sterben, um zu wissen, was das heißt: Kindesliebe.
Honore de Balzac
Seinen Feinden etwas nachsagen, was nicht wahr ist, und lügen, um sie in Verruf zu bringen, heißt, sich selber Unrecht tun und ihnen ein großes Übergewicht verschaffen.
Jean de la Bruyère
Zeiten sind für uns wie Örtlichkeiten; wir leben in der einen wie in der anderen; sie umgeben uns, sie berühren, umhüllen uns und formen uns immer durch irgendeinen Eindruck.
Joseph Joubert
Nichts ist trauriger als Niedrigkeit, die ihren Lohn nicht erzielt hat. Sie bilde sich nachträglich nicht ein, daß sie Gemeinheit l'art pour l'art sei.
Karl Kraus
Hitze, sagen uns die Naturforscher, bringt eine Verdünnung der Luft hervor und Verdünnung der Luft erzeugt Kälte. So macht Eifer Revolutionen und Revolutionen machen die Menschen eiferlos.
Lord Thomas Babington Macaulay
Die Kunst zu gefallen, ist die Kunst zu täuschen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Beim Lehren lernen die Menschen.
Lucius Annaeus Seneca
Wir sollten das Alter mehr als den Tod fürchten. Tot ist nicht der, der jung starb. Tot ist nur der, der vergreist; weil nur er das Gefühl für seinen Tod hat. Ohne das Greisenalter könnte uns niemand Auskunft geben, was der Tod ist.
Pavlos Nirvanas
Das Erlösende, das im Handeln liegt, diese unsagbare Befreiung vom Zufall und seinen Gefahren, diese Macht, die aus dem einfachsten Tun kommt.
Rainer Maria Rilke
Fürchte nichts mehr! Die Augen gab Gott dir für das Licht, Die Seele für den Himmel dir Und für dein Herz der Liebe Wahrheit.
Victor Hugo
Gerücht verdoppelt, so wie Stimm und Echo Die Zahl Gefürchteter.
William Shakespeare