Die Organtransplantationen schaffen verzwickte theologische Probleme für den Tag der Auferstehung.
Gerard Hartley
Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel nichts mit dir anzufangen.
Augustinus von Hippo
Haß erzeugt Streit.
Bibel
Wie nahe Furcht und Mut zusammenwohnen, das weiß vielleicht am besten, wer sich dem Feind entgegenwirft.
Christian Morgenstern
Eines Kindes Seele ist reiner als ein Altar, vor welchem oft die Wahrheit verhöhnt wird.
Georg Ebers
Du kannst jeden Morgen mit Entschlossenheit aufstehen, wenn du abends zufrieden zu Bett gehst.
George Horace Lorimer
Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.
Gerd Delling
Sich seiner Vergangenheit bewußt zu sein, heißt Zukunft haben.
Hans Lohberger
Die Welt fragt, was die Menschen gelten, nicht was sie sind.
Heinrich Leuthold
Trage Vorsorge für deinen Garten, den Gottes Gabe gepflanzt, und sei auf der Hut, dass seine Gewürzkräuter nicht verdorren. Schneide vielmehr das Faule von ihnen ab, wirf es weg, denn es erstickt das Wachstum und bringe es so zum Blühen.
Hildegard von Bingen
Um mit Anmut zu scherzen und auch bei nichtigen Gelegenheiten glückliche Einfälle zu haben, bedarf es guter Lebensart, höflicher Form und lebhaften Geistes. Solche Menschen sind schöpferisch: sie erfinden etwas aus dem Nichts.
Jean de la Bruyère
Es muss geklärt sein, ob ich dort mit meinen Hunden spazieren gehen kann, ohne dass sie in einem Kochtopf landen.
Jörg Albertz
Die unterste Stufe der Heldenkraft ist Selbstsuchtlosigkeit und Selbstüberwindung.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist doch wenigstens Charakter im Haß.
Johann Wolfgang von Goethe
Sehnsucht nach Vergangenem, nie Gelebtem, ist ein tiefer Schmerz, der niemals heilt.
Katharina Eisenlöffel
Maschinen werden nicht menschlich, Menschen werden maschinell.
Manfred Hinrich
Ich suche nach keiner anderen Wissenschaft als der, welche von der Kenntnis meiner selbst handelt, welche mich lehrt, gut zu leben und gut zu sterben.
Michel de Montaigne
Wir halten den, der sich den politischen Angelegenheiten fernhält, nicht für einen ruheliebenden, sondern für einen unnützen Menschen.
Perikles
Die Blicke sind die große Waffe der tugendhaften Koketterie. Man kann mit einem Blicke alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen, denn er läßt sich nicht wörtlich wiederholen.
Stendhal
Wo Wein ist, ist keine Erkenntnis.
Talmud
Die Sprüche der toten Autoren nennt man Aphorismen.
Werner Mitsch