Adenauer braucht das Urteil der Geschichte nicht zu scheuen. Er war der Größte unserer Zeit.
Gerd Bucerius
Der Mensch hat das Vermögen, sich zu vermehren, aber er will vor allem sein Vermögen vermehren.
Anonym
Es ist weniger schlimm, mit den Füßen als mit den Augen auszugleiten.
Clemens von Alexandria
Ich habe eine große Zärtlichkeit und Bewunderung für die Erde und keine Spur davon für meine Generation.
Ernest Hemingway
Im Alter erinnern sich die Frauen mehr an Ihre Sünden, die Männer mehr an ihre Heldentaten.
Ernst R. Hauschka
Die Welt begünstigt weit häufiger falsche Verdienste, als sie echte Anerkennung zollt.
François de La Rochefoucauld
Der Witzling Wie ein Rentier läuft Sulpiz Hinterm Witze her. Aber immer läuft der Witz Schneller noch als er.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Würde – wird nicht nur im Deutschen immer etwas Konjunktivisches haben.
Gregor Brand
Zeitungslos Liebe Zeitung, sei bescheiden, Welch ein Schicksal mußt du leiden: Heute beherrschst du die Welt komplett, Morgen verstoßen sie dich aufs Klosett.
Heinrich Vierordt
Gehirnwäsche schafft nicht unbedingt saubere Gedanken, kann dich aber ganz schön ins Schleudern bringen
Helga Schäferling
Kein Werk gefällt Gott, es gehe denn aus Glauben in Gott.
Jakob Böhme
Freiheit, Friede und elektrischen Strom schätzt man mehr, wenn man sie gelegentlich nicht hat.
Manfred Rommel
Wenn du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was du im Kopf behalten müßtest.
Mark Twain
Was dir das Leben auch an Räthseln zeigt, Die Liebe ist's, die alle übersteigt.
Martin Heinrich
Die Allerschwächsten von den Leuten, mit denen ich rede, sind am gierigsten auf Märchen und Lügen aus. Denen muss man alles zurechtschminken, den damit hilft man ihnen zu leben.
Michel Tournier
Wenn man über den Berg ist, gewinnt man an Fahrt.
Quincy Jones
Einen Liebesdienst kann man gar nicht zu bald erweisen, denn man weiß nie, wie bald es schon zu spät ist.
Ralph Waldo Emerson
Je unendlicher einer ist, desto mehr kann und will er sich um Kleinigkeiten kümmern. Ich glaube dieses buchstäblich: daß Er um jeden Sperling sich kümmere.
Søren Kierkegaard
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, dessen Lippen so geformt sind, daß sein Seufzen und Schreien sich in schöne Musik verwandelt, während sich in seiner Seele geheime Qualen verbergen.
Was jemand willentlich verbergen will, sei es vor anderen, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.
Victor Klemperer
Eines ist sicher: Nicht lange werden die Völker von der Gestapo beherrscht werden, niemals wird sich die Welt Hitlers Evangelium des Hasses, der Begehrlichkeit und der Tyrannei unterwerfen.
Winston Churchill