Wer nach einem Esel sucht, findet immer einen Spiegel.
Gerd de Ley
Wenn mein Leben mein geschmähtes, aber doch herrliches Volk retten könnte, zuvörderst Österreich, das ehrenvoll gehandelt, aber unklug ausgeführt hat, so gäbe ich es augenblicklich hin.
Adalbert Stifter
Wer zu beleidigen gedenkt oder jeden Augenblick beleidigt zu werden fürchtet, beide sehen sich begreiflicherweise nach Verbündeten und Gehilfen um.
Alessandro Manzoni
Armenrecht: Eine Methode, mittels derer einem Rechtsuchenden, der kein Geld für Anwälte hat, gnädig erlaubt wird, seinen Prozeß zu verlieren.
Ambrose Bierce
Der Ruhm ist wie ein Magnet. Von einer Seite stößt er die Freunde ab, von der anderen zieht er die Feinde an.
Andrzej Majewski
Der Mensch braucht ein Du damit er sich sieht
Anke Maggauer-Kirsche
Wie wertvoll ein Ding ist, hängt davon ab, wie sehr wir es begehren
Das Geld kann gar kein Übel sein. Oder haben Sie schon mal gehört, daß man ein Übel so schnell los wird?
Anonym
Ich habe herausbekommen, dass alles menschliche Unglück von einer einzigen Ursache herkommt, nämlich der, dass man nicht ruhig in seinem Zimmer zu bleiben vermag.
Blaise Pascal
Edle Naturen haben eine solche Opferfreudigkeit, daß sie sich in vielen Fällen über sich und ihre Kraft, ja über die Größe des Opfers selbst täuschen. Je schwerer es ist, je mehr sie darunter leiden, um so mehr erhebt sie das Bewußtsein der Liebe oder der Überzeugung, aus der sie es dargebracht haben, um so fester hängen sie an demjenigen, für den es gebracht ward.
Fanny Lewald
Den ekel und hasserfüllten Kopf auf die Brust senken.
Franz Kafka
Die Feinde von Verhandlungen sind Feinde des Friedens.
Harold Wilson
Die nordische Sage erzählt von einem uralten streitbaren Recken, der von so wunderbarer Art gewesen, daß er die Kräfte aller Feinde, die er besiegte, in sich aufnahm und so bis an sein spätes Dasein mit stets gesteigerter Kraft auf den Kampfplatz treten konnte.
Henrik Johan Ibsen
Wie unsere Zuneigung zu Menschen wächst, denen wir Gutes tun, so unser Haß gegen die, welche wir sehr beleidigt haben.
Jean de la Bruyère
Die Wahrheit und das Gute sind unzertrennlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Bergpredigt verboten, der Weltfrieden könnte ausbrechen.
Manfred Hinrich
Was du bekrittelst, hast du verloren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lauf mal, du bewegst dich ja wie ich.
Mario Basler
Echtes Leben fordert einen Heroismus des Gesinnung, der einen Kampf gegen die Umgebung nicht scheut.
Rudolf Christoph Eucken
Jörg Albertz wird beim Training vom Kreidewagen überholt.
Uwe Bahn
Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.
Zacharias Werner