Unsere Kultur verdanken wir den Menschen, die nie sagen: Wozu soll das alles gut sein?
Gerd de Ley
Rechthaberei, die nahe an Eigensinn grenzt, legt auf Kleinigkeiten ungebührliches Gewicht und entspringt deshalb bloßer Eitelkeit.
Adolph Freiherr Knigge
Alle, die jenseits der Landesgrenze wohnen, sind unsere Nachbarn, und bis auf weiteres liebe Nachbarn; alle, die diesseits wohnen, sind mehr als Nachbarn, nämlich unsere Brüder.
Carl Spitteler
Heute ist die auf Liebe und Güte gegründete universelle Verantwortung eine Überlebensfrage der Menschheit.
Dalai Lama
Es ist sinnlos, von den Göttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag.
Epikur
Auf der einen Seite sitzen wir fest im Sattel. Auf der anderen Seite haben wir oft das Gefühl, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.
Ernst Ferstl
Nehmen ist seliger als Geben, wenigstens solange noch Aussicht ist, dass die Gabe nicht verweigert wird.
Frank Wedekind
Zudem der Kunstgenuß den Besitz derjenigen materiellen Mittel voraussetzt, wodurch er erkauft werden muß, reizt er auch den Künstler zur materiellen Produktion und zur Sparsamkeit.
Franz Liszt
Freiheit hat keine Grenzen. Eine begrenzte Freiheit heißt Sklaverei.
Hans Fallada
Wohin voller Begeisterung, Bacchus, reißest du mich?
Horaz
Die Wahl, die jemand trifft, zeigt seinen Verstand.
Ibn Abd Rabbih
Gleichmütigkeit ist das Selbstgefühl einer gesunden Seele.
Immanuel Kant
Es muss manchmal schwer sein, ein Mann zu sein.
Jeanne Moreau
Das sind die besten Interessen, die Schuldner und Gläubiger vergessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann sich der Wahrnehmung und Einsicht nicht verschließen, daß die Konsequenzen des einseitig gefaßten und betätigten Materialismus und zwar des wissenschaftlichen, theoretischen, wie des sozial-praktischen, sehr traurige, für das Fortbestehen und Gedeihen der menschlichen Gesellschaft höchst gefährliche sind.
Johannes Scherr
Mathematische Konzepte werden heute so gelehrt, wie man es am besten mit Papier und Bleistift lehren kann.
Seymour Papert
Ohr, höre die andere Seite der Frage, ehe du entscheidest.
Sprichwort
Tugenden, die nie das Glück gehabt haben, in Versuchung zu kommen, sind wie die Scheidemünze, von sehr verdächtigem Schrot und Korn, ob sie gleich gemeinlich den Vorzug haben, in Kurs zu bleiben.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer einer Sache auf den Grund geht, entdeckt, daß sie mehrere Gründe hat.
Walter Ludin
Eine schöne Beerdigung vergisst ein Toter sein Lebtag nicht.
Werner Mitsch
Es ist mein Job, nie zufrieden zu sein.
Wernher von Braun