Diefstal wordt eigendom. Diebstahl wird Eigentum.
Gerd de Ley
Die Leute leben und wirtschaften, als ob sie das wirkliche Christentum mit seinem ewigen Leben wenig oder gar nichts kümmerte.
Adolph Kolping
Der Weise verbirgt seine törichten Gedanken und setzt dafür, wenn er es vermag, das Gute ins Werk.
Chrétien de Troyes
Dem Volk sollte die Satire und die Kritik erlaubt sein: Der verborgene Haß ist gefährlicher als der ersichtliche.
Denis Diderot
Ständig gehetzte Zeitgenossen vermitteln den Eindruck, daß sie ihr Leben unbedingt in Rekordzeit hinter sich bringen wollen.
Ernst Ferstl
Jede neue Herausforderung ist ein Tor zu neuen Erfahrungen.
Mein Herz, versprech' ich Ihnen, soll allein und ewig, der Richter meiner Liebe sein.
Friedrich Schiller
Die Schmierbuchmethode ist bestens zu empfehlen. Keine Wendung, keinen Ausdruck unaufgeschrieben zu lassen. Reichtum erwirbt man sich auch durch Ersparung der Pfenningswahrheiten.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Rechtsstaat muss sich selber bändigen.
Gerhart Baum
Es gibt nicht nur einen einzigen Baum der Erkenntnis für Alle: Jedem wird ein anderer Baum der Erkenntnis gepflanzt. Und es sind nicht nur jeweils andere Bäume, sondern sogar verschiedene Baumarten. Wer von den Früchten nur eines Baumes der Erkenntnis gegessen hat, weiß noch nicht, wie die Früchte der anderen Bäume schmecken.
Gregor Brand
Die Reinheit ist beschlossen in jedem Frieden, der dem Kampfe folgt.
Isaak von Ninive
Es steckt oft mehr Geist und Scharfsinn in einem Irrtum als in einer Entdeckung.
Joseph Joubert
Es ist in jedem Menschen eine Kraft gleich der des Dampfes, und wer diese zu finden und zu gebrauchen versteht, kann mehr vollbringen, als tausend andere vereinte Menschen.
Ludwig Börne
Die wahre Philosophie besteht darin, nicht Bücher, sondern Menschen zu machen.
Ludwig Feuerbach
Lüge ist Wahrheit mit Locken.
Manfred Hinrich
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Cato zog es vor, gut zu sein, statt gut zu scheinen.
Sallust
An heißen Tagen besteht man nicht auf den Riten.
Sprichwort
Oft wird mehr durch Gefälligkeit als durch Härte gesündigt.
Tacitus
Was wir Gefühl nennen, ist eine Lebensform, eine bloße Manier, der eine hat die, der andre eine andere.
Theodor Fontane
Karma ist die ewige Bestätigung der menschlichen Freiheit... Unsere Gedanken, unsere Worte und Taten sind Fäden in einem Netz, das wir uns umhängen.
Vivekananda