Schade, dass rote Zahlen auf dem Konto nicht annähernd so beruhigend sind wie auf dem Kalenderblatt.
Gerd Karpe
Langeweile, du bist ärger als ein kaltes Fieber.
Arthur Schopenhauer
Der Inhalt der Geschichte sind die europäischen Katzbalgereien.
Laßt uns denn nach heil'gern Räumen Mutig und getröstet streben, Weil wir träumen, wenn wir leben, Weil wir leben, wenn wir träumen!
August von Platen-Hallermünde
Die Affekte sind die krankhaften Säfte der Seele, und an jedem Übermaße derselben erkrankt die Klugheit: Steigt gar das Übel zum Munde hinaus, so läuft die Ehre Gefahr.
Baltasar Gracián y Morales
Geduld ist die Tugend der Glücklichen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Vernunft ist eine irdische Pflanze, obgleich die schönste und herrlichste; die Religion aber eine himmlische.
Carl August von Eschenmayer
Die Leidenschaften sind in der moralischen Welt was in der physischen Welt die Bewegung ist.
Claude Adrien Helvétius
Meine Gabe, andere auf dem Rad zu schlagen, liegt in meinen Genen. Ich hatte den idealen Körper, zum Zeitfahren, Sprinten und Klettern!
Eddy Merckx
Ich kann doch nicht schon jetzt die Aufstellung vom nächsten Wochenende sagen. Der eine kriegt eine Grippe, beim anderen kriegt die Oma einen Zahn.
Ede Geyer
Der Geiz der sehr Reichen der heutigen Zeit hat eine überaus nette Scheinheiligkeit, die Einfachheit des Geschmacks erfunden. Die Millionäre werden ganz gerührt und ergriffen, wenn sie von dem Glück eines Mittagessens im Bouillon Duval (billiges Restaurant) und vom Tragen von Holzschuhen auf dem Land reden.
Edmond de Goncourt
Erst wenn du jedes Ding lieben wirst, wird sich dir das Geheimnis Gottes in den Dingen offenbaren. Hat es sich dir aber einmal offenbart, dann wirst du es unablässig immer weiter und immer mehr Tag für Tag erkennen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Pöbelliteratur Und tränkst du heute Götterwein, – Jüngst noch Genosse, schmutz'ger Zecher – Du schenkst ihn auf die Hefen ein, Die dir dein Gestern ließ im Becher.
Franz Grillparzer
Deutschland soll wieder einig Vaterland aller Bürger deutscher Nation werden.
Hans Modrow
Reichen die Kräfte des Feindes zum Weitermarschieren noch aus, so müssen es auch die unsrigen.
Helmuth von Moltke
Wer nicht im Dreck steckt, kann leicht die Nase rümpfen.
Horst Knapp
Niemand rüstet ab, das wär ja gedacht.
Manfred Hinrich
Frauen glauben, daß die immer schön sind. Doch die Zeit hat keine Flügel.
Napoléon Bonaparte
Drei Mächte regieren die Welt: Gold, Eisen und öffentliche Meinung.
Nicolas Chamfort
Es gibt Menschen, die nicht mehr an die Sonne glauben können, wenn es einmal Nacht wird. Ihnen fehlt das bißchen Geduld, zu warten, bis der Morgen kommt.
Phil Bosmans
Der wirkliche Freund ist der Freund in schwerer Stunde.
Quintus Ennius