Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter.
Gerd Rubenbauer
Tapferkeit mag ja vielleicht eine große Tugend sein, aber wohl meist doch ein Zeichen unheilbarer und angeborener Dummheit.
B. Traven
Ein Kritiker ist ein Mann, der in der Literatur und in den Künsten bankrott gemacht hat.
Benjamin Disraeli
Die Furcht steckt an wie der Schnupfen und macht aus dem Singularis allemal den Pluralis.
Catharina Elisabeth Goethe
Wenn die Ursache wegfällt, entfällt auch die Wirkung.
Damasus I.
Zu fällen einen schönen Baum braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Der Berg ist überschritten, jetzt wird's leichter gehen.
Friedrich II. der Große
Ein süßer Trost ist ihm geblieben, er zählt die Häupter seiner Lieben, und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt!
Friedrich Schiller
Viel muß man lernen und an sich ändern; denn die Arbeit, die das Leben an uns tut, ist unermeßlich.
Gustav Freytag
Begriffe sind Inseln im Meer des Ungesagten.
Helmar Nahr
Wenn man nah vor der Flamme der Freude steht, so sieht man zwar Menschen, weil sie leicht zwischen uns und die Wärme treten – aber man sucht sie auch; ein herzlicher Freund ist unser Wunsch und Glück, welcher den frohen Traum, worin wir schlafen und sprechen, leise weiter leitet, ohne ihn fortzujagen.
Ignác Cornova
Es soll kein Friedensschluss für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht worden.
Immanuel Kant
Frieden gab er der Welt, aber sie kennt ihn nicht. Wahrheit, und sie verschließet lästernd die Augen ihr. Welchen Sklaven die Kette freut, genießt der Freiheit nie.
Johann Gottfried Herder
Es wiederholt sich alles Bedeutende im großen Weltgange, der Achtsame bemerkt es überall.
Johann Wolfgang von Goethe
Und daß deine Söhne nur lesen, sofern es zum Sinne ihrer Bildung gehört.
Im neuen Jahre Glück und Heil, Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalbe!
Jeden adelt sein eigenes Werk.
Juvenal
Töricht haschen wir auf Erden nach des Glückes Irrlichtschein; wer sich quält, beglückt zu werden, hat die Zeit nicht, es zu sein.
Nikolaus Lenau
Meine Heimat ist ein Land, das sich durch seine Öffnung, seine Mäßigung, seine Toleranz, seine uralte Verbindung mit der westlichen Welt auszeichnet.
Tahar Ben Jelloun
Das nächste Jahrhundert kann schon von Glück sagen, wenn es in voller Länge stattfindet.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist unmöglich zu schauspielern, wenn man nichts über die menschliche Natur weiß. Man muss sie studieren. Man muss sich selbst erforschen. Herausfinden, wer man ist. Ich studiere die Menschen und mich selbst.
Vanessa Redgrave