Ich bin ein extrem toleranter Mensch, sagt er. Ich habe eine stattliche Kollektion Meinungen anzubieten.
Gerd W. Heyse
Mancher rennt dem Glück nach und weiß nicht, daß er es zu Hause hat.
Adolph Kolping
Niemand würde einen Menschen glücklich nennen, der keinen Funken von Tapferkeit, von Selbstzucht, von Gerechtigkeit und vernünftiger Besonnenheit besäße, sondern sich vor den vorbeifliegenden Mücken fürchten, sich im Essen und Trinken keine Lust, keinen Exzess versagen, seine liebsten Freunde um ein paar Pfennige verraten würde und hinsichtlich des Verstandes so töricht und Täuschungen so zugänglich wäre wie ein kleines Kind oder ein Verrückter.
Aristoteles
Dies ist nicht der Beginn vom Ende der Krise, sondern das Ende vom Beginn.
Barack Obama
Ob der Stärkste ein einzelner Tyrann, wie die römischen Kaiser oder Napoleon I. ist, oder eine Gesellschaft von Tyrannen, wie sie der Sozialismus notwendig an die Spitze stellen wird, ist sehr gleichgültig; übrigens endet jede Kollektiv-Gewaltherrschaft notwendig in Einzelhaft.
Carl Hilty
Jedes Bild ist ein Abenteuer.
Carmen Herrera
Man hat die Menschen schon halb für sich gewonnen, wenn man sie mit ihrem Namen anredet, weil man sie auf diese Weise eben ihre Persönlichkeit fühlen lässt.
Franklin D. Roosevelt
Nimm Di nicks vör, denn sleiht Di nicks fehl!
Fritz Reuter
Neben jeder Krippe, worin ein Heiland, eine welterlösende Idee den Tag erblickt, steht auch der Ochse, der ruhig frißt.
Heinrich Heine
Geld verschafft alles, selbst Kindesliebe.
Honore de Balzac
Der Menschenkenner weiß sehr wohl, daß wohlerzogene, aber lasterhafte Menschen sich weit liebenswürdiger geben als Tugendbolde. Da sie stets ein schlechtes Gewissen haben, suchen sie schon im voraus die Nachsicht ihrer Richter zu erkaufen, indem sie es mit deren Fehlern nicht allzu genau nehmen.
Menschen die ständig in einer heilen Welt leben, stehen irgendwann vor einer Katastrophe.
Jan Wöllert
Hör nie auf neugierig zu sein und vergiss nie immer wieder neu anzufangen.
Joachim Fuchsberger
Es adelt einen Menschen, ohne Rücksicht auf seine Kräfte, nur im Vertrauen auf die Natur nach den Sternen zu greifen und sich gar noch höhere Ziele zu stecken, als selbst die größten Geister zu erreichen vermögen.
Lucius Annaeus Seneca
Was liegt dem Narren an einem vernünftigen Menschen? Die wichtige Person für ihn ist der andere Narr, der ihn gelten läßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Oskar Lafontaine wird in vier Jahren wieder Kandidat sein.
Otto Schily
Jedes Laster kommt vom Müßiggange.
Paul-Louis Courier de Méré
Ein Aphorismus zieht aus der Inkongruenz von Gedanke und Sprache Nutzen für beide.
Peter Benary
Die Feigheit tarnt sich am liebsten als Vorsicht oder Rücksicht.
Sigmund Graff
Skeptizismus, der nicht selten ist bei Intelligenz... verhindert, daß sie ihre Aktivität hingibt an Ideale.
Victor Hugo
Wie viel besser ist's Weinen vor Freude, als Freude am Weinen.
William Shakespeare