Die Käseglocke schützt auch die Maden.
Gerd W. Heyse
Der berufliche Erfolg liegt auf der Straße. Man muß sich nur bücken.
André Brie
Im Gegensatz zum Baum kann der Mensch seine Schattenseite jederzeit der Sonne zuwenden. Selbst wenn sie nicht scheint.
Emil Baschnonga
Wer sich seine Gedanken aussuchen will, muß sich eigene Gedanken machen.
Ernst Ferstl
Ohnmächtig steht der Mensch, ist er allein.
Ernst Raupach
Das glänzendste Geschäft auf dieser Welt ist die Moral.
Frank Wedekind
Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor.
Franz Beckenbauer
Wie folgt aus einem Geheimnis immer ein größeres!
Franz Kafka
Nein, im Anfang ist kein Ding schlimm. Aber ehe man sich versieht, kann man an einer Stelle stehen, wo man weder vorwärts noch rückwärts kann.
Henrik Johan Ibsen
Er sieht die Leute an, als ob sie sich bei ihm entschuldigen müßten, daß sie auch aus Leib und Seele bestehen.
Johann Nestroy
Zupft alle die Saiten eurer Koras, Schlagt die Balafons, Der rote Löwe hat gebrüllt.
Léopold Sédar Senghor
Großherzigkeit ist der Klugheit keine Rechenschaft über ihre Motive schuldig.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Anblick des Prächtigen versetzt den gemeinen Mann in ein gewisses verblüfftes Staunen, und ebendies ist die einzige Feder, die den primitiven Menschen bewegt.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Echte Begabung bricht sich immer Bahn. Unverstand und Lieblosigkeit hat diesen Ausspruch erfunden, und die erfolgreiche Mittelmäßigkeit hat ihn verbreitet, um für echte Begabung zu gelten.
Otto von Leixner
Ich beneide die Jugend, denn sie hat noch so viele Fehler vor sich.
Peter E. Schumacher
Nichts wissen ist keine Schande, wohl aber, nichts lernen wollen!
Sprichwort
Man muß beym Lesen die Seele des Buches suchen, und der Idee nachspüren, welche der Autor gehabt hat, alsdann hat man das Buch ganz. Zuweilen ist freilich die Seele schwer zu finden, wie bey manchem Menschen sie auch schwer zu finden ist. Der Verfaßer selbst würde Mühe haben, die Seel aus seinem Buch herauszurechnen - indessen hat jedes Buch eine Seel! Etwas Hervorstehendes wenigstens, und gemeinhin pflegt sich hiernach das Uebrige zu bequemen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Er versuchte unperfekt zu wirken, was ihm perfekt gelang.
Walter Ludin
Das Studium des Volkes sollte aller Staatsweisheit Anfang sein und nicht das Studium staatsrechtlicher Systeme.
Wilhelm Heinrich Riehl
Die sind ebenso krank, die mit dem Übermaß zu kämpfen haben, als die vor Hunger sterben.
William Shakespeare
Herrgott, gib mir Geduld - aber bald.
Wolfgang Clement