Sagte der Dichter stolz: Sogar mein Hund bellt aphoristisch.
Gerd W. Heyse
Fahre, wer fahren will, Ich liege vor Anker und ruhe still.
Anonym
Politik ist die Kunst, das eigene Wunschdenken für die anderen so zu formulieren, dass sich ihr Wunschdenken damit deckt.
Grabschrift: spät vorgebrachte Komplimente.
Elbert Hubbard
Oft genügt der bloße Wille der Mächtigen, Großmut zu üben, aber sie versagen selbst das, was sie nichts kostet.
Emanuel Wertheimer
Erinnrung ist ein hartes Joch, Das eisern auf der Seele liegt; Erinnrung ist auch in der Brust Ein Freudenquell, der nie versiegt.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Wir können nichts machen, alles was wir machen, und der Beifall ist eine Gabe des Himmels.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen Fortschritt ohne den Glauben an die Zukunft.
John F. Kennedy
Da habe ich 20 Jahre lang den Namen Rosberg im Rennsport hoch gehalten, und dann kommt der Sohn daher und macht ihn an einem Samstag kaputt. Ich habe nie vom letzten Platz starten müssen!
Keke Rosberg
Wer Europa verneint, ist der Totengräber des deutschen Volkes, weil er dem deutschen Volke die einzige Möglichkeit nimmt, sein Leben, sein freies Leben fortzuführen.
Konrad Adenauer
Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist.
Kurt Tucholsky
Gewissen - ein Sprachrohr der anderen in dir.
Luigi Pirandello
Ehe ein Mann anfängt, seine Feinde zu lieben, sollte er seine Freunde erst einmal besser behandeln.
Mark Twain
Voll sein und müßiggehen ist die größte Plage auf Erden.
Martin Luther
Frauen sind immer gegen jemand miteinander befreundet.
Robert Lembke
Du hast meine Jacke bepinkelt, ich werde dich dem Oppositionsführer zur Speise vorsetzen.
Rupiah Banda
Es ist nicht einzusehen, weshalb es neben den Rechtsanwälten, die unser Recht durchsetzen wollen, nicht auch Versöhnungsanwälte gibt, die uns Rechtsstreitigkeiten ersparen möchten.
Sigmund Graff
Tröste den Trauernden nicht, solange noch sein Toter vor ihm liegt.
Talmud
Verzweifelung macht einem Feigling Mut.
Thomas Fuller
Nicht nach dem Lernen, nicht nach der Sittsamkeit erkundigen sich die Menschen in Gesellschaft. Nach den Manieren.
William Makepeace Thackeray
Das Wissen des Kranken ist selbst noch dem des Arztes überlegen. Wie könnte der jenen tagtäglich sonst fragen: Wie geht es?
Wolfdietrich Schnurre