Zitate über Chirurg

Die wahre Schönheit des Menschen kommt von innen, sagt der Dichter. Na, ich weiß nicht so recht, sagt der Chirurg.

Gerd W. Heyse

Chirurg Dichter Mensch Schönheit

Bereite dich im Glück auf das künftige Unglück; sammle und rüste in guten Tagen auf die schlimmern.

Äsop

Worte sind Luft, aber die Luft wird zu Wind und macht die Schiffe segeln.

Arthur Koestler

Die Schönheit, zu welcher sich die Seele gestalten kann, wird sichtbar im Auge des geistigen Menschen.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Wohl oft fand ich, was Aug' und Herz ergötzte, doch nie, was meine Heimat mir ersetzte.

Friedrich von Bodenstedt

Nichts scheut der Mensch mehr als ein Rendezvous mit sich selbst. Davon lebt die Unterhaltungsindustrie.

Fritz Muliar

Die Kinder sind der wertvollste Besitz, den die Erde geschaffen hat.

Gül Witt

In Brandts Lebenslauf liegt Stoff für eine Legende. Der unehelich Geborene, der Sozialist, der Emigrant konnte Kanzler werden und war damit der erste, der aus der Herrenvolk-Tradition herausführte.

Heinrich Böll

Und doch besitzt die Seele alles in allem die umarmende Liebe zu ihrem Leibe, mit dem sie am Werke ist.

Hildegard von Bingen

Viele Menschen sind unglücklich, weil sie nicht abstrahieren können. Der Freier könnte eine gute Heirat machen, wenn er nur über eine Warze im Gesicht oder eine Zahnlücke seiner Geliebten wegsehen könnte.

Immanuel Kant

In England wird man für so was gelyncht.

Klaus Augenthaler

Was auch der Glaube der Menschen sein mag, in großen Kämpfen und Gefahren wenden sie ihre Blicke unwillkürlich auf die ewige Gewalt, welche das Schicksal lenkt, und von der sich alle gleich abhängig fühlen.

Leopold von Ranke

Die Verfälschung durch Verdoppelung eines Betrages dient dort der Wahrheit, wo nur die Hälfte geglaubt wird.

Manfred Rommel

Der Mensch tut viel, um geliebt zu werden, aber alles, um beneidet zu werden.

Mark Twain

Ein Vorurteil ist ein Irrtum, der Wurzeln geschlagen hat.

Martin Held

Ich wünsche für die Frauen keine Macht über Männer, aber die Macht über sich selbst.

Mary Wollstonecraft

Hass: eine Energieverschwendung, die aus psychohygienischer Sicht zudem einer Selbstbeschmutzung gleicht.

Peter Rudl

Wer glaubt, er könne sich der Geschichte seines Volkes entziehen mit der Behauptung, er sei nicht beteiligt gewesen, täuscht sich. Er will sich von etwas lossagen, wovon er sich nicht lossagen kann. Die Geschichte entläßt niemanden.

Rita Süssmuth

Wie gefühlt, so getan.

Sanskrit

Der Himmel zürnt uns wegen unserer Sünden, die Welt hingegen – wegen unserer Tugenden.

Talmud

Wer oben ist, hat nicht immer die beste Aussicht. Weihrauch kann die Sicht vernebeln.

Walter Ludin