Das Haus des Moralpredigers steht in der geistigen Einöde.
Gerd W. Heyse
Wir gleichen den Lämmern, die auf der Wiese spielen, während der Metzger schon eines und das andere von ihnen mit den Augen auswählt.
Arthur Schopenhauer
Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!
Bruno Labbadia
Man kann sich selbst überraschen, wenn man sich an Aufgaben wagt, für die man sich jede Begabung abgesprochen hat.
Ekkehart Mittelberg
Was wahrhaft gilt, fängt dort erst an, wo man es nicht mehr kaufen kann.
Erich Limpach
Siehe zuerst, was du bist und was du hast und was du kannst und weißt, ehe du bedenkst, was du nicht bist, nicht hast, nicht weißt und nicht kannst.
Johann Caspar Lavater
Schenken ist eine Kunst, die schwieriger ist, als sie aussieht.
Karl Heinrich Waggerl
Hört mit dem Lernen auf, und es gibt keine Sorgen mehr. Ist das Volk schwer zu lenken, so kommt es daher, daß es zuviel Wissen hat. Darum ist derjenige, der es durch Wissen lenkt, der Räuber des Landes, und der es nicht durch Wissen lenkt, das Glück des Landes.
Laozi
Geduld und Fleiß, und ich bin überzeugt, ich werde alles erreichen, was ich will.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer sich nicht ärgern will, darf erst gar nicht auf die Welt kommen.
Manfred Hinrich
Selbstliebe macht blind.
Übrigens genießen wir jeden Tag und Augenblick Wohltaten, die wir nicht verstehen. Wir werden geboren und gesäuget und holen Odem, und verstehen nichts.
Matthias Claudius
Ich bin der Meinung, dass Musik ein Allgemeingut ist und nicht nur etwas für die gehobenen Stände.
Maurizio Pollini
Lassen wir der Natur ihren Lauf; sie versteht ihr Geschäft besser als wir.
Michel de Montaigne
Er ist gar nicht so hässlich, vorausgesetzt, man schließt die Augen und sieht ihn nicht an.
Oscar Wilde
Tiefes Glück ist Gegenwart ohne Denken.
Oswald Spengler
Die Halunken suchen immer Deckung hinter den guten Manieren ihrer Gegner.
Otto Ernst
Alle Menschen sind sterblich. Du bist ein Mensch, also bist du sterblich.
Sokrates
Je vernünftiger der Mensch ist, je mehr zweifelt er. Die Kinderjahre bleiben die schönsten, weil wir mit der Vernunft in ihren Schranken bleiben.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.
Thomas Carlyle
Mehr Berufung und weniger Beruf.
Ute Lauterbach