Klappentexte: Manche Bücher reißen ihre Klappen ein bißchen zu weit auf.
Gerd W. Heyse
Der brave Mann denkt an sich. Selbst zuletzt.
Anonym
Es ist wirklich unglaublich, wie nichtssagend und bedeutungsleer, von außen gesehen, und wie dumpf und besinnungslos, von innen empfunden, das Leben der allermeisten Menschen dahinfließt. Es ist ein mattes Sehnen und Quälen, ein träumerisches Taumeln durch die vier Lebenalter hindurch zum Tode, unter Begleitung einer Reihe trivialer Gedanken.
Arthur Schopenhauer
Ich bin gewiß, dass dieser Deutsche Gewerkschaftsbund, den Sie nunmehr errichten, blühen, wachsen und gedeihen wird.
Carlo Schmid
Eine Dichtung ist nichts anderes als eine Aufforderung an das Publikum, zu dichten. Je mehr Spielraum sie gewährt, je mehr Stellen sie offen läßt, desto bedeutender ist sie. In jedem Verstehen erwächst ihr ein neuer Dichter. Tausend Auffassungen sind möglich, und alle sind sie richtig.
Egon Friedell
Gerade geradlinige Menschen merken sehr bald, daß der Lauf des Lebens in den Kurven entschieden wird.
Ernst Ferstl
Die Sprache der Freundschaft besteht nicht aus Worten, sondern Meinungen.
Henry David Thoreau
Der einzig wirklich gefährliche Feind des Menschen ist der Mensch selber.
Henry Irving
Wem das Gebet ein Bedürfnis geworden ist,, der hüte es wie seinen besten Freund.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Verkannte, klaget nicht, wenn hier die Bosheit siegt, Erwartet, Edle, nie Gerechtigkeit im Leben! Das Beste, was im Menschen liegt, Wird man am schwersten ihm vergeben.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Fehler der Jugend sind erträglich, denn man betrachtet sie als Übergänge, als die Säure einer unreifen Frucht, am Alter bringen sie zur Verzweiflung.
Johann Wolfgang von Goethe
O ihr Menschen, die ihr mich für feindselig und misanthropisch haltet und erkläret, wie unrecht thut ihr mir...
Ludwig van Beethoven
Ein großer Geist kann niemals Neid empfinden.
Maria Theresia Radloff
Die Erniedrigung eines anderen Menschen ist immer eine Angleichung an das eigene Niveau.
Michael Richter
Wenn du nicht weißt, wie du mit dem Tode fertig werden sollst, so braucht dir das keinen Kummer zu machen; die Natur wird es dich zur rechten Zeit lehren, vollständig und ausreichend.
Michel de Montaigne
In der Liebe verliert man den Verstand, in der Ehe sieht man erst, was man verloren hat.
Moritz Gottlieb Saphir
Wir haben auch ein Amt zu schweigen.
Sebastian Franck
Der Deutsche hat die Welt überlistet; beim Litauer verließ ihn sein Glück.
Sprichwort
Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.
Ulrich Erckenbrecht
Gott ist für diejenigen, die an ihn glauben, weiter nichts, als ihnen alle unbekannten Ursachen.
Wilhelm Heinse
Der bessere Teil der Tapferkeit ist die Vorsicht.
William Shakespeare