Kausalität: Aktenstaub macht Bürokraten taub.
Gerd W. Heyse
Gott ist ein lauter Nichts, ihn rührt kein Nun noch Hier; je mehr du nach ihm greifst, je mehr entwird er dir.
Angelus Silesius
Das Wahre ist immer schlicht, einfach, haarscharf, es verträgt kein aufgebauschtes Gewand.
Anselm Feuerbach
Wenn man seine Seele verkauft, muss wenigstens der Preis stimmen.
Bushido
Beziehungen, die uns Halt geben können, wurzeln in der Freiheit, einander loslassen zu können.
Ernst Ferstl
Der Sozialismus als System, das soziale Solidarität fördert, hat seine Gültigkeit nicht verloren.
Fidel Castro
Nur in der Träne des Schmerzes spiegelt sich der Regenbogen einer besseren Welt.
Friedrich Hebbel
Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig. Jede glänzende Kiefernnnadel, jeder lichte Nebel in dunklen Wäldern, jede Lichtung und jedes summende Insekt ist heilig in der Erinnerung und der Erfahrung meines Volkes.
Häuptling Noah Seattle
Warum erntet man Kummer, wenn man Liebe sät?
Heinrich Heine
Der Spötter wird sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemeinde zusammenkommt. Dazu sage ich nein. Sondern ich weise auf die heuchlerische babylonische Hure, die mit der steinernen Kirche nur Hurerei treibt, nennt sich einen Christen, ist aber nur Hurenbalg.
Jakob Böhme
Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden.
Jean de la Bruyère
Die Frau liebt den Mann reiner; sie liebt in ihm den gegenwärtigen Gegenstand ihres Herzens, er in ihr öfters das Gebilde seiner Phantasie; daher sein Wanken kommt.
Jean Paul
Alle Eheprobleme beginnen damit, dass die Frau einen Zugvogel ans Haus gewöhnen will.
Liselotte Pulver
Allein besitzen zu wollen, ist äußerster Wahnsinn.
Marcus Tullius Cicero
Unser Leben ist fast nichts als ein Traum, und wir träumen öfter wachend als schlafend.
Mariano José Pereira da Fonseca
Sie leben von der Wand in den Mund.
Max Liebermann
Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.
Michael Ende
Ihr jauchzet, entzückt von dem teuflischen Schein, verprasset was blieb von dem früheren Sein und fühlt erst die Not vor dem Ende.
Stefan George
Leben, das Sinn hätte, fragte nicht danach.
Theodor W. Adorno
Daß uns Dinge begegnen, die uns lästig und durchaus zuwider sind, das ist für uns sehr gut. Denn sie treiben den Menschen, der aus seinem Innern geflohen ist, wieder in sein Herz zurück.
Thomas von Kempen
Gram dehnt die Zeit.
William Shakespeare