Ihr jungen Leute von heute, sagte der Großvater brummig. Ihr alten Leute von gestern, erwiderte der Enkel freundlich.
Gerd W. Heyse
Rechnen wir mit dem Leben es zahlt sich aus
Anke Maggauer-Kirsche
Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer
Meine Lebensaufgabe heißt Bayern.
Edmund Stoiber
Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht.
Emanuel Schikaneder
Wer nur zögert, verspielt sein Leben.
Erhard Blanck
Viele reden nur deshalb so viel, weil sie nichts zu sagen haben.
Ernst Ferstl
Dass es die Todesstrafe gibt, ist weniger bezeichnend für unsere Gesittung, als dass sich Henker finden.
Franz Werfel
In dieser werdenden Welt, in der noch Dunkel und Dummheit das Herrschende ist, Licht zu erzeugen! – in uns und dadurch in der Welt – ist unser einziger Daseinszweck.
Gertrud Prellwitz
Nicht der gefährdet den Sozialstaat, der ihn reformiert, sondern derjenige, der ihn überfordert.
Guido Westerwelle
Es ist leicht, ein Lehrer, aber schwer, ein Schüler zu sein.
Hazrat Inayat Khan
Die Moral, so fern sie auf dem Begriffe des Menschen, als eines freien, eben darum aber auch sich selbst durch seine Vernunft an unbedingte Gesetze bindenden Wesens, gegründet ist, bedarf weder die Idee eines andern Wesens über ihm, um seine Pflicht zu erkennen, noch einer andern Triebfeder als des Gesetzes selbst, um sie zu beobachten.
Immanuel Kant
Stärke und Schwäche, zwei gegensätzliche Verhaltensweisen, die man gerne verdreht.
Jan Wöllert
Der Mensch ist gut und will das Gute; er will nur dabei auch wohl sein, wenn er es tut; und wenn er böse ist, so hat man ihm sicher den Weg verrammelt, auf dem er gut sein wollte. O, es ist ein schreckliches Ding um dieses Verrammeln.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein jeder leidet, der nicht für sich selbst handelt. Man handelt für andere, um mit ihnen zu genießen.
Johann Wolfgang von Goethe
Aus der Amöbe hat er sich emporentwickelt, aber schon im nächsten Jahr kann er im Atommüll enden.
Konrad Lorenz
Krieg: Das Unrecht hat recht.
Manfred Hinrich
Gottes Wege sind wunderbar, auch die zu den Herzen der Menschen!
Marie Louise von François
(Warum ich Schriftsteller bin:) weil Schreiben noch eher gelingt als Leben, und weil für diesen Versuch, das Leben schreibend zu bestehen, der Feierabend nicht ausreicht.
Max Frisch
Für beide ist kein Platz nach den Ansprüchen, die Österreich macht, also können wir uns auf die Dauer nicht vertragen. Wir atmen einer dem anderen die Luft vor dem Munde fort, einer muß weichen oder vom anderen "gewichen werden", bis dahin müssen wir Gegner sein.
Otto von Bismarck
Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selber ist.
Thomas von Aquin