Wie man die Wahrheit tunlichst verkünden sollte: nudis verbis.
Gerd W. Heyse
Die Grundlage alles methodischen Verfahrens ist die sichere Anschauung, die vom subjektiven Vorstellen befreit sich objektiv in den jedesmaligen Gegenstand versenkt.
August Boeckh
Ein eigentümlicher Zauber umgibt das Erkennen von Maß und Harmonie.
Carl Friedrich Gauß
Auf unsere Wünsche nimmt die Zeit niemals Bedacht - sie fliegt von hinnen, um das ihre nur besorgt.
Euripides
Entworfen bloß ist's ein gemeiner Frevel, vollführt ist's ein unsterblich Unternehmen.
Friedrich Schiller
Wer nicht Meister sein will, muß eben Gesell bleiben und Vorgesetzte haben sein Leben lang.
Gottfried Keller
Es bedarf nichts als Geschwätz, um beim Volke Eindruck zu machen. Je weniger es begreift, desto mehr bewundert es. Unsere Väter und Lehrer haben oft nicht das gesagt, was sie dachten, sondern was ihnen die Umstände und das Bedürfnis in den Mund legten.
Gregor von Nazianz
Denken war mir stets eine mühsame und reizlose Beschäftigung.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn sie mich verstanden haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.
Jean-Luc Godard
Die leidenschaftliche Liebe ist stets selbstsüchtig, was auch die Schwärmerei behaupten möge.
Karl Gutzkow
Worte zu finden, die trösten ist nicht jedem gegeben.
Katharina Eisenlöffel
Mit Schumi habe ich kein Problem, ich finde, das ist eher ein sympathischer Kosename.
Michael Schumacher
Ich verschiebe niemals auf morgen, was sich auch übermorgen erledigen läßt.
Oscar Wilde
Trinkt, lebt wie die Griechen, esst, fresst euch voll, schlachtet das Mastvieh!
Plautus
Wer keine Feinde hat, der braucht keinen Zaun.
Sprichwort
Aus einem Alten wird kein Experte.
Im Prospekt entdeckt: Schlafende Katze aus ECHTEM Kaninchenfell. Wo ist der Unterschied, ob für Schnickschnack ein Kaninchen oder eine Katze das Leben lassen mußte?
Tina Seidler
Unter Sprachlosen ist der Einsilbige König.
Werner Mitsch
Brahms vermochte eine Melodie zu schreiben, die bis in die kleinste Biegung sein Eigentum war und doch wie ein Volkslied klang.
Wilhelm Furtwängler
Manche Rezension: eine tadellose Kritik.
Wolfgang Mocker
Die Lüge: letztes und höchstes Stadium eines Irrtums.